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22. Juli 2016

Grenzenloses Radvergnügen

Radaktionstag „Grenzenlos Kyllradweg“ am 14. August – Eröffnung in Losheim

Büllingen/Losheim – Nach der Eröffnung des Kyllradweges im vergangenen Jahr steht nun am Sonntag, 14. August, der zweite Radaktionstag an. Dabei ist das Motto „Grenzenlos Kyllradweg“ durchaus wörtlich zu nehmen. Denn wer auf der rund 30 Kilometer langen und überwiegend flachen Strecke zwischen Büllingen und Jünkerath radelt, der überquert unbemerkt die Grenzen zwischen Belgien und Deutschland und zwischen NRW und Rheinland-Pfalz. Ein grenzenloses Radvergnügen – auch das ist Europa 2016.

„Auf die Räder, fertig, los“ heißt es am 14. August in Losheim, wo der Euskirchener Landrat Günter Rosenke gemeinsam mit Hellenthals Bürgermeister Rudolf Westerburg den Startschuss für die Tour geben wird. Auf der ehemaligen Bahntrasse, die auf deutscher Seite komplett asphaltiert ist, erwartet die Radler ein buntes Programm an insgesamt sechs Aktionspunkten. In Jünkerath/Glaadt, Stadtkyll, Kronenburg, Hallschlag, Hellenthal-Losheim und Büllingen wird nicht nur für Speis und Trank gesorgt, sondern auch Spiel und Spaß für Jung und Alt geboten. Nur zwei Highlights: In Stadtkyll bietet sich ein Abstecher zur Kirmes an, in Büllingen werden unter dem Motto „Belgischer Tag“ kulinarische Spezialitäten serviert.

Grenzenlose Zusammenarbeit: Im Rathaus Büllingen stellten Bürgermeister Friedhelm Wirtz (3.v.l.), der Euskirchener Landrat Günter Rosenke (3.v.r.) und viele weitere Akteure das Programm des Radaktionstages am 14. August vor. Foto: Wolfgang Andres/Kreis Euskirchen/pp/Agentur ProfiPress

Grenzenlose Zusammenarbeit: Im Rathaus Büllingen stellten Bürgermeister Friedhelm Wirtz (3.v.l.), der Euskirchener Landrat Günter Rosenke (3.v.r.) und viele weitere Akteure das Programm des Radaktionstages am 14. August vor. Foto: Wolfgang Andres/Kreis Euskirchen/pp/Agentur ProfiPress

Apropos Belgien: Die große Pressekonferenz zur Vorstellung des Programms fand jetzt im schmucken Rathaus in Büllingen statt. Hier kündigte Bürgermeister Friedhelm Wirtz an, dass die kurze Passage des Kylltalradweges auf belgischer Seite „vielleicht noch in diesem Jahr, spätestens aber 2017 asphaltiert wird.“ Er dankte ausdrücklich dem Kreis Euskirchen und der Gemeinde Hellenthal: „Wir sind dankbar, dass Sie uns auf das Abenteuer Kylltalradweg mitgenommen haben. Dieser Radweg ist der einzige Trumpf, den wir in Sachen Tourismus haben.“

Auch Landrat Rosenke lobte die „beispielhafte Zusammenarbeit über Grenzen hinweg“. Man habe schließlich ein gemeinsames Ziel: touristische Attraktionen schaffen, um damit auch das Wirtschaftspotenzial der Region zu steigern. Sein Dank galt ebenfalls den beteiligten Kommunen entlang der Strecke und den Sponsoren e-regio, ene und RWE. Und was das Wetter betrifft, zeigte sich der Landrat gewohnt optimistisch. Nachdem die Eröffnung des Radweges 2015 ziemlich ins Wasser gefallen sei, „werden wir diesmal bestes Wetter haben“, versprach er.

Der Radweg verläuft auf der Trasse der ehemaligen Vennquerbahn. Dieser Abschnitt ist damit das Verbindungsstück zwischen dem Vennbahn-Radweg (Aachen – Luxemburg) und dem Kyllradweg von Jünkerath nach Trier. Wer möchte, kann also die Eifel zwischen Aachen und Trier problemlos auf einem gut ausgebauten Radweg durchqueren – eine Art „Eifelsteig“ für Radfahrer.

Wer sich eine Startkarte an einem der sechs Aktionspunkte sichert und mindestens vier Aufkleber entlang der Strecke sammelt, hat die Chance, einen Fahrrad-Gutschein über 500 Euro zu gewinnen. Den Preis hat die „e-regio“ zur Verfügung gestellt.

Weitere Infos: Tourist-Info Oberes Kylltal, Tel. 0 65 97/28 78, www.obereskylltal.de

pp/Agentur ProfiPress


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Autor(in): Klaus Schäfer
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