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18. Juli 2016

Audi-Pilot Marcel Fässler: „Der Name Nürburgring hat weltweit einen besonderen Klang“

Marcel Fässler ist in der Schweiz zuhause, doch der Nürburgring ist fast so etwas wie eine zweite Heimat für den Audi-Werkspiloten. Denn der Le-Mans-Gewinner hat in seiner erfolgreichen Karriere schon unzählige Rennen auf dem Traditionskurs in der Eifel bestritten. „Ich bin auf dem Grand-Prix-Kurs schon in der Formel 3 gefahren, in der DTM und in der FIA WEC, die Nordschleife kenne ich von vielen VLN-Rennen und dem 24h-Rennen“, erklärt der 40-Jährige. „Ich bin sogar schon eine Demorunde mit unserem LMP1-Rennwagen Audi R18 auf der Nordschleife gefahren. Auch für das Team Phoenix Racing von Ernst Moser, das seine Basis direkt am Nürburgring hat, war ich viele Jahre unterwegs.“ Zu den „6 Hours of Nürburgring“, vierter Lauf zur FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) vom 22. bis 24. Juli, kommt Marcel Fässler wieder in die Eifel.

„Der Name Nürburgring hat weltweit einen besonderen Klang bei den Fans, bei den Medien und in der gesamten Industrie.“ Der ehemalige Sportwagen-Weltmeister ist ein großer Fan des Nürburgrings. Allein in seiner DTM-Zeit von 2000 bis 2005 schaffte er viermal den Sprung auf das Podium. „Diese traditionsreiche Strecke lässt niemanden kalt. Kein Kurs ist so legendär, auf keinem sind die Herausforderungen so einzigartig“, so der Audi-Toppilot. „Ich habe eine enge Beziehung zur Strecke und zu den ‚Ring‘-Fans. Als ich die 24h-Rennen gefahren bin, war es üblich, schon Tage vorher Zuschauer zu treffen oder an eine besondere Streckenstelle zu fahren und mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen. Genau das ist heute auch bei uns in der FIA WEC möglich. Wir haben ein offenes Fahrerlager, die Piloten sind keine Superstars, die sich verstecken, sondern wir sind für unsere Fans da und freuen uns über den Kontakt zu ihnen.“

Beim Comeback des Langstreckenrennens auf dem Nürburgring im vorigen Jahr hatte Fässler mit seinen Audi-Kollegen André Lotterer (GER) und Benoît Tréluyer (FRA), mit denen er 2011, 2012 und 2014 in Le Mans triumphiert hatte und nach dem WM-Titel 2012 zuletzt dreimal Vize-Weltmeister wurde, Platz drei belegt. An die besondere Stimmung erinnert er sich bestens: „Ich war beeindruckt, wie gut unsere Deutschland-Premiere mit der FIA WEC im Vorjahr auf dem Nürburgring angenommen worden ist. Diese Strecke ist nun wirklich nicht arm an Motorsport-Veranstaltungen. Umso schöner, dass so viele Fans kamen. Es war einfach fantastisch, vor so großem Publikum zu starten. Genau das wünschen wir uns in diesem Jahr wieder: begeisterte Fans, die zeigen, dass der Langstrecken-Rennsport auch in Deutschland – der Heimat von Audi – zu Hause ist.“

Eintrittskarten für das Sportwagen-Highlight gibt es ab 30 Euro (Sonntag) bzw. 35 Euro (Wochenende) im Vorverkauf über die Info- und Tickethotline des Nürburgrings unter 0800 2083200 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz), und das mit freier Platzwahl auf allen geöffneten Tribünen und freiem Zutritt zum Fahrerlager. Weitere Informationen rund um das Rennen gibt es unter www.nuerburgring.de.

Kategorien:
Mobilität · Tourismusregion · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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