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10. Juni 2016

Fragenkatalog zu Tihange

Allianz gegen den Reaktor übergibt Auskunftsersuchen an die Brüsseler EU-Kommission

Aachen – Am Dienstag, 14. Juini übergibt die „Dreiländerregion Aachen gegen Tihange“ das Informations- und Auskunftsersuchen an die EU-Kommission in Brüssel. EU-Parlamentspräsident Schulz wird den Fragenkatalog entgegennehmen. Auch Landrat Thiel wird an diesem Tag für den Landkreis Vulkaneifel mit nach Brüssel fahren.

Über 80 Landräte, Oberbürgermeister und andere Hauptverwaltungsbeamte haben unter Federführung von Städteregionsrat Helmut Etschenberg und mit Hilfe der Rechtsanwälte aus der Kanzlei Heuking-Kühn-Lüer-Wojtek ein Unterstützungsersuchen an die EU-Kommission erstellt.

Sie haben den Stein ins Rollen gebracht: Städteregionsrat Helmut Etschenberg (Mitte) hat am 29. Januar im Beisein der Rechtsanwälte Dr. Ute Jasper von der Kanzlei Heuking, Kühn, Lüer, Wojtek (Düsseldorf) und Tim Vermeir von der Kanzlei Blixt (Brüssel) erklärt, dass die Städteregion Aachen gegen Tihange 2 klagen wird. Foto: Andreas Herrmann/Städteregion Aachen/pp/Agentur ProfiPress

Sie haben den Stein ins Rollen gebracht: Städteregionsrat Helmut Etschenberg (Mitte) hat am 29. Januar im Beisein der Rechtsanwälte Dr. Ute Jasper von der Kanzlei Heuking, Kühn, Lüer, Wojtek (Düsseldorf) und Tim Vermeir von der Kanzlei Blixt (Brüssel) erklärt, dass die Städteregion Aachen gegen Tihange 2 klagen wird. Foto: Andreas Herrmann/Städteregion Aachen/pp/Agentur ProfiPress

Die „DreiländerRegion gegen Tihange“ bittet darin, ihr sämtliche Informationen zur Verfügung zu stellen, die der europäischen Kommission im Zusammenhang mit dem Kernkraftwerk Tihange 2 vorliegen, alle der europäischen Kommission zustehenden Informationsansprüche gegenüber dem Königreich Belgien sowie weiteren Adressaten geltend zu machen und zu prüfen, ob das Königreich Belgien mit seinem Vorgehen in Bezug auf den Kernreaktor Tihange 2 gegen Vorgaben aus den europäischen Verträgen verstoßen hat bzw. verstößt.

Mitglieder der Allianz sind:

Städteregion Aachen, Landkreis Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm, Landkreis Cochem-Zell, Kreis Düren, Ennepe-Ruhr-Kreis, Kreis Euskirchen, Kreis Heinsberg, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Kreis Neuss, Kreis Viersen, Landkreis Vulkaneifel, Kreis Wesel, Stadt Köln, Stadt Düsseldorf, Stadt Aachen, Stadt Gelsenkirchen, Stadt Hagen, Stadt Koblenz, Stadt Krefeld, Stadt Mönchengladbach, Stadt Rheinbach, Stadt Solingen, Stadt Alsdorf, Stadt Baesweiler, Stadt Eschweiler, Stadt Herzogenrath, Stadt Monschau, Stadt Stolberg, Stadt Würselen, Stadt Erkelenz, Stadt Wetter, Stadt Bedburg, Stadt Elsdorf, Stadt Hürth, Stadt Kerpen, Stadt Meerbusch, Stadt Hamminkeln, Gemeinde Roetegen, Gemeinde Simmerath, Gemeinde Hürtgenwald, Gemeinde Nümbrecht, Gemeinde Gulpen-Wittem, Gemeinde Kerkrade, Gemeinde Maastricht, Gemeinde Vaals, Gemeinde Meerssen, Stadt Heerlen sowie rund 30 Kommunen aus Luxemburg.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Daseinsvorsorge · Energie · Innovation

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Autor(in): Klaus Schäfer
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