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27. April 2016

Duales Studium – aber wie?

Schüler im Kreis Euskirchen kamen zum Informationsabend im Euskirchener Emil-Fischer-Gymnasium – Institutionen und Unternehmen stellten Chancen und Möglichkeiten der Ausbildungsform vor – Unterstützung bei der Orientierung

Eifel/Kreis Euskirchen – Studium oder Ausbildung? Diese Entscheidung müssen viele Schüler heute nicht mehr treffen: Das Duale Studium hat den Vorteil, dass es Theorie und Praxis eng miteinander verbindet. Wie das funktioniert, davon konnten sich Schüler der Gymnasien im Kreis Euskirchen, der Gesamtschule Weilerswist und der Berufskollegs im Kreis Euskirchen jetzt ein Bild machen. Im Emil-Fischer-Gymnasium waren ganz unterschiedliche Akteure zu einem Informationsabend zusammengekommen.

Zahlreiche Schüler waren zum Informationsabend im Euskirchener Emil-Fischer-Gymnasium gekommen, um sich über die Möglichkeiten des Dualen Studiums zu informieren. Foto: Swen Weisser/Kreis Euskirchen/pp/Agentur ProfiPress

Zahlreiche Schüler waren zum Informationsabend im Euskirchener Emil-Fischer-Gymnasium gekommen, um sich über die Möglichkeiten des Dualen Studiums zu informieren. Foto: Swen Weisser/Kreis Euskirchen/pp/Agentur ProfiPress

Das duale Studium ist eine besondere Form der Ausbildung: Praxisnahe Ausbildung im Unternehmen wird mit einem Bachelorstudium kombiniert, das an den Erfordernissen der Wirtschaft ausgerichtet ist. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist das eine Strategie, mit der Unternehmen ihre Fachkräfte selbst ausbilden können. Ziel der Informationsveranstaltung war es, den Schülern die Chancen und Möglichkeiten dieser Ausbildungsform vorzustellen.

Veranstaltet wurde der Abend vom Regionalen Bildungsbüro und der Demografieinitiative des Kreises Euskirchen, von der Fachhochschule Aachen sowie der Agentur für Arbeit Euskirchen. Vorträge zum Thema „Duales Studium“ gab es unter anderem von Vertretern der Fachhochschule Aachen, der Alanus Hochschule Alfter und von Studierenden der Firma Miele.

Weitere Institutionen und Unternehmen präsentierten sich anschließend im Rahmen einer Informationsbörse, darunter die Europäische Fachhochschule Rhein/Erft, die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen, die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, die Karriereberatung der Bundeswehr zusammen mit dem Zentrum für Geoinformationswesen, die Studienberatung der Agentur für Arbeit Euskirchen, die Kreissparkasse Euskirchen und die Finanzverwaltung NRW.

Vertreter von Institutionen und Unternehmen gaben den Schülern im Kreis Euskirchen die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen. Foto: Swen Weisser/Kreis Euskirchen/pp/Agentur ProfiPress

Vertreter von Institutionen und Unternehmen gaben den Schülern im Kreis Euskirchen die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen. Foto: Swen Weisser/Kreis Euskirchen/pp/Agentur ProfiPress

„Wer sich für das Duale Studium interessiert, sollte sich im Herbst diesen Jahres um einen Ausbildungsplatz bewerben“, so die Pressestelle des Kreises Euskirchen. Unterstützung gebe es sowohl bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit als auch bei den Hochschulen. Dort könnten auch die Tage der offenen Tür sowie Hochschulpraktika bei der Orientierung helfen.

pp/Agentur ProfiPress


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Autor(in): Klaus Schäfer
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