WIR. LEBEN. EIFEL.
WIR. LEBEN. EIFEL.
Menu
20. Oktober 2015

Zehn Jahre Nationalparktor Gemünd

Beliebter Anlaufpunkt für Touristen und Anwohner – Neues für Sternengucker und Kinder

Schleiden-Gemünd – Das Nationalpark-Tor Gemünd feiert Jubiläum. Vor zehn Jahren, auf den Tag genau am 20. Oktober 2005, eröffnete die Nationalpark-Ausstellung „Knorrige Eichen, bunte Spechte und spannende Waldgeschichte(n)“ in der Kurhausstraße in Schleiden-Gemünd. Über 470.000 Gäste haben bis heute die Ausstellung besucht und sich von der Tourist-Info der Nordeifel Tourismus beraten lassen. Das sind im Schnitt 129 Besucher pro Tag.

Der neu gestaltete Kinderraum gehört zu den jüngsten Highlights im Jubiläums-Tor in Schleiden-Gemünd. Von links nach rechts: Udo Meister, hintere Reihe: Iris Poth sowie Maike Schlüter und Helmut Bergsch vom Fachgebiet Umweltbildung der Nationalparkverwaltung, vorne von links: Michael Lammertz und die beratende Innenarchitektin Ute Frauenkron und Leiterin des Nationalpark-Tores Gemünd, Lena Assmann. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/Annette Simantke/pp/Agentur ProfiPress

Der neu gestaltete Kinderraum gehört zu den jüngsten Highlights im Jubiläums-Tor in Schleiden-Gemünd. Von links nach rechts: Udo Meister, hintere Reihe: Iris Poth sowie Maike Schlüter und Helmut Bergsch vom Fachgebiet Umweltbildung der Nationalparkverwaltung, vorne von links: Michael Lammertz und die beratende Innenarchitektin Ute Frauenkron und Leiterin des Nationalpark-Tores Gemünd, Lena Assmann. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/Annette Simantke/pp/Agentur ProfiPress

Jüngst hat die Nationalparkverwaltung Eifel eine himmlische Landschaft für Sternenliebhaber eingerichtet. Außer der Ecke für Nachtschwärmer gibt es zudem einen neugestalteten Kinderraum und einen aktualisierten Nationalparkfilm in vier Sprachen. Der Treffpunkt der ganzjährig jeden Samstag, um 11 Uhr startenden Rangertour ist nun nicht mehr zu übersehen: Eine Holzstehle mit aufgesetztem Rangerhut kennzeichnet den Ausgangspunkt vor dem Eingang des Nationalpark-Tors.

Neu ist auch der Treffpunkt für den Start der Rangertouren vor dem Nationalpark-Tor: die weithin sichtbare Holzstele mit großem Rangerhut. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/Annette Simantke/pp/Agentur ProfiPress

Neu ist auch der Treffpunkt für den Start der Rangertouren vor dem Nationalpark-Tor: die weithin sichtbare Holzstele mit großem Rangerhut. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/Annette Simantke/pp/Agentur ProfiPress

„Die Symbiose aus Tourist-Information der Nordeifel-Tourismus und Ausstellung der Nationalparkverwaltung funktioniert hervorragend“, freut sich Michael Lammertz von der Nationalparkverwaltung. „Hierbei kann jeder Partner seine speziellen Stärken ausspielen, zum Wohle der Gäste und des Nationalparks“. Besucher des Tors hatten bei einer Befragung den Servicekräften Bestnoten für Freundlichkeit und Kompetenz vergeben, und 95 Prozent würden den Besuch der Ausstellung weiterempfehlen.

Stolz auf das zehnjährige Nationalpark-Tor: Bürgermeister Udo Meister, Geschäftsführerin Iris Poth und Michael Lammertz von der Nationalparkverwaltung (von links). Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/Annette Simantke/pp/Agentur ProfiPress

Stolz auf das zehnjährige Nationalpark-Tor: Bürgermeister Udo Meister, Geschäftsführerin Iris Poth und Michael Lammertz von der Nationalparkverwaltung (von links). Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/Annette Simantke/pp/Agentur ProfiPress

„Das Nationalpark-Tor in Gemünd hat sich in den vergangenen zehn Jahren als erste Anlaufstelle für Besucher und auch Anwohner etabliert“, blickt der Bürgermeister der Stadt Schleiden, Udo Meister, zurück.

Eröffnung des Nationalpark-Tores in Schleiden-Gemünd am 20. Oktober 2005 mit damaligem NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg (Mitte). Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/pp/Agentur ProfiPress

Eröffnung des Nationalpark-Tores in Schleiden-Gemünd am 20. Oktober 2005 mit damaligem NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg (Mitte). Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/pp/Agentur ProfiPress

Die Geschäftsführerin der Nordeifel Tourismus GmbH, Iris Poth, betont: „Die große Stärke im Nationalpark-Tor ist die fundierte, persönliche Beratung und der ausgeprägte Service, der von den Mitarbeitern erbracht wird. Das wird garantiert durch den Einsatz von Fachkräften, aber auch durch deren stetige Weiterbildung zu aktuellen Nationalparkthemen und in Bezug auf touristische Entwicklungen.“

Mit neuen Impulsen hat sich auch die Nationalpark-Ausstellung im Tor weiter entwickelt: Jetzt lädt eine informative und gemütliche Sternenecke nicht nur Sternengucker dazu ein, sich über den ersten International Dark Sky Park Deutschlands zu informieren und visuell in die Tiefe des nächtlichen Himmels über dem Nationalpark zu blicken. Durch das mit Bildern bedruckte Plexiglas und die spezielle Lichttechnik fühlen sich Betrachter dem Himmel ganz nah.

Udo Meister, Bürgermeister der Stadt Schleiden (links), Iris Poth, Geschäftsführerin der Nordeifel Tourismus und Michael Lammertz, Fachgebietsleiter Kommunikation und Naturerleben von der Nationalparkverwaltung Eifel unter dem neuen Sternenhimmel im Nationalpark-Tor Gemünd. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/Annette Simantke/pp/Agentur ProfiPress

Udo Meister, Bürgermeister der Stadt Schleiden (links), Iris Poth, Geschäftsführerin der Nordeifel Tourismus und Michael Lammertz, Fachgebietsleiter Kommunikation und Naturerleben von der Nationalparkverwaltung Eifel unter dem neuen Sternenhimmel im Nationalpark-Tor Gemünd. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/Annette Simantke/pp/Agentur ProfiPress

Aber auch der attraktiv gestaltete Kinderraum im Nationalpark-Tor zählt zu den neuen Errungenschaften. Neben genügend Platz zum Basteln und Malen gibt es dort viel Spannendes zu entdecken: Zum Beispiel schnitzte Ranger Helmut Bergsch für die Kinder kunstvoll und naturgetreu heimische Vögel.

Das Nationalpark-Tor Gemünd ist eines von insgesamt fünf Nationalparkhäusern ihrer Art. Die Nationalparkverwaltung verfolgt mit den Nationalpark-Toren hauptsächlich die Ziele, Gäste über die Nationalparkphilosophie aufzuklären, sie auf Besuche des Nationalparkgeländes vorzubereiten und ihnen dazu das gebotene Naturerlebnis- und Umweltbildungsangebot darzustellen sowie sie für die Verhaltensregeln zu sensibilisieren. Die Servicekräfte werden regelmäßig zu aktuellen Nationalparkthemen geschult.

Die fünf Informationshäuser stehen mit einer gesamten Ausstellungsfläche von 885 Quadratmetern Besuchern täglich von 10 bis 17 Uhr kostenfrei als Anlaufstelle zum Nationalpark zur Verfügung.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Demographie · Sonstiges · Wirtschaft

Als PDF speichern
Print Friendly, PDF & Email
Seite Teilen Über:


Autor(in): Klaus Schäfer
Kommentare einblenden Kommentare ausblenden

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Weitere Beiträge