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12. Oktober 2015

Kunst aus der Eifel für die Eifel

Auch Kommerner Künstler Gerhard H. Lenz stellt bei Ausstellung „KünstlerKolonieEIFEL“ (KKE) von Freitag, 23. Oktober, bis Sonntag, 1. November, in der Hellenthaler Grenzlandhalle aus

Eifel/Hellenthal – Bei der Ausstellung der KünstlerKolonieEIFEL (KKE) von Freitag, 23. Oktober, bis Sonntag, 1. November, in der Hellenthaler Grenzlandhalle gibt es Kunst aus der Eifel – für die Eifel. Diesem Leitgedanken hat sich die (KKE) seit ihrem ersten Auftritt in der Gemeinde Hellenthal im Jahr 2013 verschrieben.

Insgesamt stellen knapp 30 Künstler ihre Werke vor, bei einem Treffen im Frühjahr entstand dieses Foto, auf dem einige von ihnen zu sehen sind. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Insgesamt stellen knapp 30 Künstler ihre Werke vor, bei einem Treffen im Frühjahr entstand dieses Foto, auf dem einige von ihnen zu sehen sind. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

27 Künstler aus der Eifel, darunter auch der Kommerner Gerhard H. Lenz, sowie eine Ausstellerin aus Island möchten dem Publikum über 250 Werke präsentieren, die auch käuflich erworben werden können. Die KKE selbst tritt zwar erst zu ihrer dritten Gemeinschaftsausstellung in Hellenthal an (2013-2015), aber gab es bereits sieben Ausstellungen (2005-2011), in denen der Großteil der heutigen KKE-Künstler noch unter dem Etikett „Maler der Eifel“ in der Grenzlandhalle gastierten.

Im Rahmen der Ausstellung sollen die 250 Werke der Aussteller ergänzt werden durch eine zahlenmäßig kleinere Werkschau mit Bildern verstorbener Eifelmaler, der sogenannten „Altmeister“. „Es handelt sich hier vorwiegend um Landschaftsmotive, die allesamt zum Verkauf stehen“, erklären die Organisatoren. Drunter befänden sich bekannte Namen wie Curtius Schulten, Albert Larres, Paul Cremer, Hubert Schlemmer, Fritz von Wille und Wilhelm Degode.

Bei der Jubiläumsausstellung der KünstlerKolonieEIFEL (KKE) von Freitag, 23. Oktober, bis Sonntag, 1. November, in der Hellenthaler Grenzlandhalle gibt es Kunst aus der Eifel – für die Eifel. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Bei der Jubiläumsausstellung der KünstlerKolonieEIFEL (KKE) von Freitag, 23. Oktober, bis Sonntag, 1. November, in der Hellenthaler Grenzlandhalle gibt es Kunst aus der Eifel – für die Eifel. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Bei den Werken der 27 lebenden Künstlern der KKE soll sich der kreative Bogen wie schon bei Vorgängerausstellungen über ein breites Spektrum von Themen, Stilen und Techniken spannen: Malerei mit Öl- und Acrylfarbe, Aquarelle, Zeichnungen, Grafik, Collage, diverse Mischtechniken, Fotografie und Skulptur; Stile und Themen reichen von naturalistisch-präzise, abstrakt bis visionär, umfassen Landschaften, Dörfer, Kirchen und Burgen aus der Eifel, Stillleben und Porträts – kaum eine Facette soll fehlen.

Am Rande der Ausstellung haben alle Besucher die Chance, im Rahmen einer Verlosung kleine Originalbilder der ausstellenden Künstler zu gewinnen. Ab dem zweiten Ausstellungstag soll jeder 20. Besucher per Los ein Kunstwerk gewinnen.

Seit 2005, der ersten Großausstellung in Hellenthal, haben die jährlich etwa 30 Aussteller die stolze Zahl von annähernd 2.500 Kunstwerken präsentiert. Bei den insgesamt neun Ausstellungen bis 2014 verzeichneten die Organisatoren 7.600 Besucher. Auch die Ausstellungskataloge kamen immer gute an: von 2005 bis 2014 gingen 2.230 Ausstellungskataloge „über den Ladentisch“, also knapp jeder dritte Besucher griff zu.

Die aktuelle Ausstellung der KKE wir überschattet vom plötzlichen Abschied ihres engagierten Förderers und mehrfachen Schirmherrn Rudolf Klug, seinerzeit langjähriger Vorsitzender des Fördervereins „Maler der Eifel e.V.“. Herr Klug verstarb am 28. August 2015. „Seine treue Verbundenheit mit der Eifelmalerei und das gute Verhältnis zu den KKE-Künstlern waren ein tragendes Element für die Ausstellungtätigkeit der Künstlergemeinschaft“, so ein KKE-Sprecher.

Die Vernissage findet statt am Freitag, 23. Oktober, um 18 Uhr. Anschließend ist die Ausstellung bis Sonntag, 1. November, jeweils montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Sonstiges · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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