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18. August 2015

Bilder für Frieden und Toleranz

Ausstellung „Schrei nach Frieden“ von Jörg Wollenberg in Gemünd

Schleiden-Gemünd – Zum zweiten Mal kommt der Hattinger Künstler Jörg Wollenberg mit seinen Werken in die Galerie Eifel Kunst. Jörg Wollenberg, 1967 in Hamm geboren, arbeitet seit 1986 im Bereich Air-Brush und Ölmalerei, Zeichnungen mit Bleistift, Kohle und Pastellfarben, Wandmalerei mit Acrylfarben.

Seine Arbeiten finden im Surrealismus Platz, weil er dort Phantasien und Träume in seinem Stil verwirklichen kann. Er braucht vor allem viel Raum und freie Gestaltungsmöglichkeit, möchte in jedem seiner Werke eine Geschichte erzählen. Von starren Bildern hat er sich im Zuge seiner Entwicklung gelöst und findet immer mehr die Liebe zum Detail.

Detailreich und surrealistisch sind die Bilder von Jörg Wollenberg, der vom 23. August bis zum 31. Oktober in der Gemünder Galerie Eifel Kunst ausstellt. Foto: Marita Rauchberger/pp/Agentur ProfiPress

Detailreich und surrealistisch sind die Bilder von Jörg Wollenberg, der vom 23. August bis zum 31. Oktober in der Gemünder Galerie Eifel Kunst ausstellt. Foto: Marita Rauchberger/pp/Agentur ProfiPress

Das sagt Jörg Wollenberg über seine neue Ausstellung „Schrei nach Frieden!“ in der Galerie Eifel Kunst: „Kriege und Gewalt wüten aktuell auf dieser Welt, Menschen flüchten aus ihrer Heimat und suchen Schutz. Wir haben die Möglichkeit unsere Meinung laut und deutlich zu sagen und können die Politik auffordern, sich für Frieden einzusetzen und nicht neue Kriegsgebiete zu schaffen. Doch es geht mir um den friedlichen und toleranten Umgang mit Menschen in unserer direkten Umgebung, denn nicht jeder hat die Kraft, sich politisch zu engagieren, aber jeder kann in seiner Umgebung Frieden und Toleranz leben. Schuldzuweisungen bringen uns nicht weiter, aber Respekt vor dem Nächsten. So gibt es ein Motto, das simpel und effektiv sein kann: Gehe so mit anderen Menschen um, wie sie mit Dir umgehen sollen. ‚Schrei nach Frieden!‘ heißt auch, nicht leise zu sein, wenn wir Ungerechtigkeit und Gewalt bemerken, denn jeder kann eingreifen. Nicht wegschauen, sondern hinsehen!“

Seine Gemälde zeigen sowohl die Auswirkungen von Gewalt als auch Wege zum friedlichen Umgang. Der surrealistische Stil lädt zu eigenen Gedankenwegen ein.

Die Ausstellung „Schrei nach Frieden!“ dauert vom 23. August bis 31. Oktober. Die Vernissage findet am Sonntag, 23. August, um 15 Uhr statt. Klaus Ranglack, stellvertretender Bürgermeister von Schleiden, wird die Ausstellung eröffnen. Die musikalische Gestaltung der Vernissage liegt bei Hubert Jost, Georg Kaiser und Jörg Wollenberg.

Galerie „Eifel Kunst“, Schleidener Straße 1, 53937 Schleiden – Gemünd. Öffnungszeiten: freitags und sonntags, 14 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung: 0157 36941876. Der Eintritt ist frei.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Sonstiges · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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