WIR. LEBEN. EIFEL.
WIR. LEBEN. EIFEL.
Menu
14. August 2015

Modellrechnung zur zukünftigen Entwicklung der Bevölkerung

IT.NRW legt für Städte und Gemeinden des Landes Modellrechnung zur zukünftigen Entwicklung der Bevölkerung vor.

Düsseldorf (IT.NRW). In 105 der 373 kreisangehörigen Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen wird die Einwohnerzahl bis zum Jahr 2040 steigen, während in 268 Gemeinden Rückgänge zu erwarten sind. Das geht aus der aktuellen Modellrechnung zur zukünftigen Bevölkerungsentwicklung in den Städten und Gemeinden des Landes hervor, die jetzt vom Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen vorgelegt wurde. Nach der Berechnung der Statistiker wird die Gesamtbevölkerung des Landes von 17,57 Millionen bis zum Jahr 2040 um 0,5 Prozent auf rund 17,49 Millionen zurückgehen.

Die Ergebnisse der aktuellen Modellrechnung lassen erkennen, dass sich die Altersstruktur der Bevölkerung weiter verschieben wird. Gegenüber dem Ausgangsjahr 2014 wird es in der Altersgruppe der unter 19-Jährigen in nur 13 der 373 kreisangehörigen Städte und Gemeinden bis zum Jahr 2040 einen Anstieg geben. Dieser Trend zeigt sich auch für die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (19- bis 64-Jährige): Hier werden 26 kreisangehörige Städte und Gemeinden im betrachteten Zeitraum eine Zunahme verzeichnen. Dagegen wird im Jahr 2040 die Zahl der Einwohner ab 65 Jahren in allen Gemeinden höher liegen als im Ausgangsjahr. In 27 Städten und Gemeinden wird sich die Zahl der älteren Menschen mehr als verdoppeln.

Die Berechnungen, die IT.NRW im Auftrag der Staatskanzlei des Landes NordrheinWestfalen durchgeführt hat, zeigen für alle kreisangehörigen Städte und Gemeinden des Landes die zukünftige Bevölkerungsentwicklung nach Altersjahren und Geschlecht für die Jahre von 2014 bis 2040 (jeweils zum 1. Januar) auf. Die Modellrechnung stellt eine Anschlussrechnung an die Vorausberechnung der Bevölkerung in den kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens 2014 bis 2040/2060 dar, deren Ergebnisse die Statistiker bereits im Mai dieses Jahres vorgestellt hatten.

(IT.NRW)  (200 / 15) Düsseldorf, den 14. August 2015

Ergebnisse für kreisangehörige Städte und Gemeinden finden Sie unter: http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2015/pdf/200_15.pdf
Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise finden Sie unter: http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2015/pdf/101_15.pdf

Kategorien:
Demographie · Sonstiges · Wirtschaft

Als PDF speichern
Print Friendly, PDF & Email
Seite Teilen Über:


Autor(in): Klaus Schäfer
Kommentare einblenden Kommentare ausblenden

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Weitere Beiträge