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17. Juli 2015

Wenn Mehl und Milch im Internet bestellt werden…

Studierende aus dem Fachbereich Wirtschaftsgeographie der RWTH Aachen präsentierten Ergebnisse einer empirischen Analyse zum Lebensmittel E-Commerce im Landkreis Vulkaneifel

Welche Einstellungen haben die Bewohner im Landkreis Vulkaneifel hinsichtlich des Lebensmitteleinkaufs allgemein? Wo kaufen sie heute hauptsächlich ein? Wie zufrieden sind sie mit den Einkaufsmöglichkeiten vor Ort? Im Rahmen einer Projektstudie haben Studierende der RWTH Aachen diese Fragen rund 1.400 Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Vulkaneifel im Rahmen einer Haushaltsbefragung im Frühjahr diesen Jahres gestellt. Am vergangenen Donnerstag wurden die Ergebnisse in der Kreisverwaltung Vulkaneifel vorgestellt. Für die Befragten spielen danach beim Lebensmitteleinkauf vor allen Dingen die Frische der Produkte und die Möglichkeit, diese vor dem Kauf in Augenschein nehmen zu können, eine große Rolle. Das Angebot an Lebensmittelgeschäften in der Region wird positiv bewertet, bei der Erreichbarkeit gibt es einige Abzüge. Obwohl 72% der Befragten die Möglichkeit, Lebensmittel auch im Internet zu bestellen, bekannt ist, haben nur sehr wenige bislang davon Gebrauch gemacht. So gaben lediglich 11% der Befragten an, bereits Lebensmittel im Internet eingekauft zu haben. Zu den bestellten Produkten zählten vor allen Dingen Wein und Spirituosen sowie Waren aus dem Trockensortiment. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass die Bereitschaft zum Lebensmitteleinkauf via Mausklick in Zukunft zunehmen wird. Für diesen Fall haben sich die Befragten aber deutlich für eine Lieferung durch den Händler vor Ort ausgesprochen! Also: Wenn Mehl und Milch zukünftig online bestellt werden, dann beim Supermarkt um die Ecke bzw. im nächsten Ort! Ein gutes Signal für die Region!

Kategorien:
Daseinsvorsorge · Sonstiges

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Autor(in): Klaus Schäfer
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