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17. Juli 2015

Das Rezept für ein multikulturelles Fest

Pressespiegel zur Berichterstattung über das 50. Bitburger Folklorefestival im „Trierischen Volksfreund“

Bitburg – 53 Gruppen aus 19 Ländern trafen beim 50. Folklore-Festival in Bitburg zusammen. Im „Trierischen Volksfreund“ berichtete der Redakteur Christian Moeris über die bunte Jubiläumsausgabe des Festivals.

„So viele Gruppen haben sich noch nie an dem Fest beteiligt“, schreibt Christian Moeris. 50.000 Besucher sollen es letzten Endes sein, was eine Steigerung von 10.000 Leuten zum letzten Jahr bedeuten würde. Dabei beruft er sich auf die Aussage von Wolfgang Zenner, den Pressesprecher der Polizei Bitburg.

„Ich freue mich riesig. Die Stadt ist voll und ich blicke nur in fröhliche Gesichter.“ wird der Bürgermeister Joachim Kandels zitiert. Foto: Klaus Kimmling/Trierischer Volksfreund

„Ich freue mich riesig. Die Stadt ist voll und ich blicke nur in fröhliche Gesichter.“ wird der Bürgermeister Joachim Kandels zitiert. Foto: Klaus Kimmling/Trierischer Volksfreund

Besonders hob der Redakteur die Vielfalt und die Internationalität der teilnehmenden Ensembles hervor: „Musikkapellen und Folkloretänzer aus aller Welt – von den Niederlanden über Osteuropa bis zu Russland und Amerika: Stolz tragen die Teilnehmer als Botschafter ihrer Länder traditionelle Trachten, Uniformen und Kostüme und geben reichlich Kostproben der Kultur ihrer Heimat.“

Auch die Stimmung war bei Besuchern wie Auftretenden gleichermaßen ausgelassen: Den Bitburger Bürgermeister Joachim Kandels zitiert Moeris: „Ich freue mich riesig. Die Stadt ist voll und ich blicke nur in fröhliche Gesichter.“ Zu diesen fröhlichen Gesichtern gehörten Feiernde jeden Alters: „In Bitburg kamen Jung und Alt gleichermaßen zum Folklore-Fest, das mit einer Rocknacht, dem Bierfassrollen, Rummelplatz und Musik auf der Außenbühne jede Menge Rahmenprogramm bietet“, so Christian Moeris.

Für Feiernde jeden Alters gab es beim Bitburger Folklore-Festival eine Menge zu sehen. Foto: Klaus Kimmling/Trierischer Volksfreund

Für Feiernde jeden Alters gab es beim Bitburger Folklore-Festival eine Menge zu sehen. Foto: Klaus Kimmling/Trierischer Volksfreund

Auf der Folgeseite stellte er in einem „Einwurf“ mit dem Titel „So bekommen die Bitburger das gebacken“ im Stil eines Küchenrezeptes dar, wie die Stadt Bitburg es schafft, ein Festival dieser Größenordnung auf die Beine zu stellen: „Man nehme 53 Tanz- und Musikensembles aus 19 Ländern, ergänze gut gelaunte Besucher in großer Menge – nach Angaben der Polizei Bitburg waren es bisher 50000.“

Die Elemente, die das Festival so einzigartig machen, werden dann aufgelistet wie in einem Kochbuch: Die „Zutaten“ werden schnell klar: „Musik und Tanz schmecken wohl jedem“. Für die „Gewürze“ bedarf es einer Mischung „erlesener heimischer Kräuter“, also den lokalen Gruppen, sowie „Pfeffer und Salz aus Ost- und Südeuropa“, den „Steppeinlagen von »Clog America« aus Utah“ und die „feurige Schärfe des Samba“.

So viele Zutaten erfordern natürlich ein „Bindemittel“: In Form von „Offenheit, Gastfreundschaft und Stammgästen“ ist auch dieses schnell gefunden. Damit das Gericht auch gelingt, sind jedoch auch noch Hitze, und eine schöne Anrichtung der Köstlichkeit wichtig: Gut, dass das Wetter mitspielte und dank der farbenreichen Trachten der Tänzer auch alles schön angerichtet war, denn: „Das Auge isst mit“, wie auch Christian Moeris bemerkt.

53 Gruppen aus 19 Ländern trafen beim 50. Folklore-Festival in Bitburg zusammen. Foto: Klaus Kimmling/Trierischer Volksfreund

53 Gruppen aus 19 Ländern trafen beim 50. Folklore-Festival in Bitburg zusammen. Foto: Klaus Kimmling/Trierischer Volksfreund

Was fehlt also noch? Getränke gehören sicher dazu, auch davon gab es ausreichend; Bier, Wein und Sekt waren zuhauf vorhanden. Zu guter Letzt muss natürlich noch das „Küchenteam“ hervorgehoben werden. „400 Freiwillige aus Bitburger vereinen leisten 1900 ehrenamtliche Stunden, damit vor und hinter den Kulissen alles klappt.“, so Moeris.

Schlussendlich zieht der Redakteur des „Trierischen Volksfreunds“ also einen durchweg positiven Schlussstrich unter das 50. Bitburger Folklorefestival. Dieser Artikel kann wohl als Kompliment an den Küchenchef verstanden werden.

Mit freundlicher Genehmigung des Trierischen Volksfreund: pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Sonstiges · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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