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11. Juli 2015

Auch deutsche Anleger willkommen

Auch deutsche Anleger sollen am Erfolg des Feriendorfs Resort „Eifeltor“ teilhaben – 1000 Betten zu Vermietung und bereits 96 von 170 verkauften Wohneinheiten

Eifel/ Heimbach – Heimbach. Der Tourismus in der Eifel boomt, so auch im Kreis Düren. Die Zahl der Gästeübernachtungen in größeren Beherbergungsbetrieben stieg dort laut dem Landesamt IT NRW 2013 um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr, 2014 stand ein Plus von 33 Prozent zu Buche. Heimbach hat mit dem Feriendorf Resort Eifeler Tor großen Anteil an diesem Erfolg. Nach der schrittweisen Eröffnung stehen dort mittlerweile alle der über 1000 Betten zur Vermietung zur Verfügung.

96 der 170 Wohneinheiten hat die Eigentümerin Resort Eifeler Tor GmbH bereits verkauft, zumeist an Niederländer. An Rolf Müller und seinen Kollegen von der Real Estate Stuttgart ist es nun, auch deutsche Käufer für die noch freien Wohnungen zu finden. Anfang Juli hat das Unternehmen ein Vertriebsbüro auf dem Gelände eröffnet. Appartements, Häuser und Villen sind im Angebot, die Wohnfläche reicht von gut 80 bis über 150 Quadratmeter. Die Preisspanne beginnt bei rund 180.000 und endet bei knapp 400.000 Euro. Die Eigentümer können ihre Immobilie im Urlaub selbst nutzen und sie während der restlichen Zeit über Landal, den Betreiber der Anlage, professionell vermieten lassen. „Als Eigentümer muss man sich um nichts kümmern, Landal managt in der Anlage alles“, sagte Rolf Müller bei der Vorstellung des Büros. Obwohl die Auslastung der Betten schon bei stattlichen 70 Prozent liege, sei noch Luft nach oben.

Landrat Wolfgang Spelthahn und Heimbachs Bürgermeister Peter Cremer teilten die Auffassung, dass der Trend zum Kurzurlaub gehe, den man gerne im eigenen Land verbringe. „Die Heimbacher Politik hat jedenfalls gut daran getan, das Feriendorf-Projekt unbeirrt zu verfolgen“, würdigte Landrat Wolfgang Spelthahn den Weitblick der Bürgervertreter. Den Projektpartnern vor Ort wünschte er, eine „stabile Eigentümerstruktur“ zu schaffen. Bürgermeister Cremer unterstrich, dass viele Betriebe in der Region finanziell von den Feriendorfbesuchern profitieren. „Von dem befürchteten Zusammenbruch ist nichts zu spüren – das Gegenteil ist der Fall.“

Den Kontakt zwischen dem niederländischen Ferienpark-Eigentümer und dem Stuttgarter Immobilien-Vermarkter, der mit Geschäftsführer Rainer Reddehase und Vertriebsdirektor Joachim Rinkenbach vor Ort vertreten war, hatte die Dürener Firma Astravel GmbH von Hermann-Josef Schneider hergestellt.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Sonstiges · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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