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Die Landwerke Eifel sind Preisträger beim renommierten Wettbewerb „Deutschland – Land der Ideen“. Unter mehr als eintausend Bewerbungen hat eine hochkarätige Jury deutschlandweit 100 „Ausgezeichneten Orte“ prämiert, die dem diesjährigen Wettbewerbsmotto „Stadt-Land-Netz“ am besten gerecht werden; mit dabei: das beispielhafte Infrastrukturprojekt der Landwerke Eifel.
Der achtzig Kilometer lange Versorgungsgraben, den der Kommunalverbund aus sechs Eifelkommunen und der Stadt Trier quer durch die Westeifel buddeln wird, durfte sich bereits über die finanzielle Unterstützung durch die Landesregierung freuen. Nun hat die von Umweltministerin Höfken vorgeschlagene Bewerbung beim „Land der Ideen“ zusätzliche nationale Weihen für das ambitionierte Projekt erbracht.
Ein Querschnitt durch den großen Graben: Das Unternehmen „Kommunale Netze Eifel“ (KNE), das zu Dreiviertel dem Eifelkreis Bitburg-Prüm und zu einem Viertel den Stadtwerken Trier gehört, plant ein 140-Millionen-Projekt: die Eifel-Pipeline zwischen Trier und der nordrhein-westfälischen Grenze bei Hellenthal. Sie soll weite Teile der Eifel über eine unterirdische Trasse nicht nur mit Trinkwasser versorgen, sondern auch Strom, Erd- und Biogas sowie schnelles Internet über Glasfaserkabel in die Region bringen. Grafik: Ingo Schneider/KNE/pp/Agentur ProfiPress
Über die Würdigung der Jury: „Eine zentrale Leitungstrasse für Wasser, Energie und Kommunikation wird zur Lebensader für eine ländliche Region. Es ist das Rückgrat eines bundesweit einmaligen Infrastrukturprojekts“ sind die Projektmacher sehr erfreut.
Hierzu KNE-Vorstand Arndt Müller: „Diese Auszeichnung unterstreicht deutlich die Bedeutung und die Qualität unseres Pionierprojektes; besonders wenn man weiß, dass die geforderten Preiskriterien „Zukunftsorientierung“, „Innovation und Umsetzungsstärke“ sowie „Vorbildwirkung und Ansporn“ waren.“
Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe ergänzt: „Das diesjährige Wettbewerbsmotto „Stadt-Land-Netz“ fokussiert sehr gelungen die Kern-Idee unseres interkommunalen Großprojektes an dem die nationale Jury offensichtlich auch ihren Gefallen gefunden hat.“
Landrat und KNE- Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Joachim Streit: „Wir wissen, dass die Eifel ein ausgezeichneter Ort ist – schön, dass wir das jetzt exemplarisch mit dem prämierten Landwerke-Projekt durch diesen wichtigen Wettbewerb bestätigt bekommen.“
Am 8. Oktober findet im Rahmen eines besonderen Erntedankes beim „Landfest Eifel“ am Verwaltungssitz der Landwerke in Prüm die feierliche Preisübergabe statt, zu der alle Freundinnen und Freunde der Landwerke herzlich eingeladen sind.
Allen die mit von der Partie bleiben wollen, sei eine Anmeldung zum Newsletter-Service der Landwerke Eifel empfohlen (newsletter@landwerke-eifel.de ); Sie erhalten dann immer direkt und persönlich eine kurze Nachricht, wenn es Neuigkeiten rund um das Projekt zu vermelden gibt.
Fakten zum Verbundprojekt:
Kommunale Partner: Stadtwerke Trier, Stadtwerke Bitburg, Kommunale Netze Eifel, Verbandsgemeindewerke Bitburger Land, Verbandsgemeindewerke Schweich, Verbandsgemeindewerke Speicher, Südeifelwerke Irrel, Verbandsgemeindewerke Trier Land
Projektfläche: 2000 Quadratkilometer (1/10 Rheinland-Pfalz)
Vom Projekt profitierende Eifel-Bewohner: 245.000
Projektkosten: ca. 140 Mio €
Projektdauer: bis 2022
Mehr unter: www.landwerke-eifel.de
Fakten zum Wettbewerb:
Eine Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft
Besteht seit 2006
Weitere Infos: presse@land-der-ideen.de
Medienkontakt: Arndt Müller, Sprecher des Vorstandes der KNE, Tel.: 0651/717-1500, Mail: arndt.mueller@swt.de
