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26. Mai 2015

„Sinatra des gesprochenen Wortes“ in der Eifel

Ruhrpott-Kabarettist und Slam-Poet Torsten Straeter am Samstag, 30. Mai, um 20 Uhr in Raeren im Bergscheider Hof, Hauptstraße 96 zu Gast – Neues Programm „Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“

Raeren – Mit seinem aktuellen Programm „Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“ kommt Ruhrpott-Kabarettist und Slam-Poet Torsten Sträter auf Einladung von Chudoscnik Sunergia am Samstag, 30. Mai, um 20 Uhr nach Raeren in den Bergscheider Hof, Hauptstraße 96.

Nach dem Motto: „Lieber einen guten Freund verlieren, als eine Pointe auszulassen“, erzählt Torsten Sträter in seinem Programm „Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“ von seinem ersten Bier, seiner Unkenntnis über Fußball, seine Freunde, Fernseher und Computerspiele.

Der vielfach ausgezeichnete Kabarettist und Slam-Poet Torsten Sträter kommt am Samstag, 30. Mai, nach Raeren in den Bergscheider Hof, Hauptstraße 96. Foto: Guido Schröder

Der vielfach ausgezeichnete Kabarettist und Slam-Poet Torsten Sträter kommt am Samstag, 30. Mai, nach Raeren in den Bergscheider Hof, Hauptstraße 96. Foto: Guido Schröder

Dabei beleuchtet er satirisch seine Jugend im Ruhrgebiet der 80er Jahre: Von seinem Großvater, der Stalingrad überstand, um daraufhin in Duisburg von einem Bus überfahren zu werden, oder von seiner Kindheit im „Pott“: „Bei uns zuhause war irgendwie immer Nachkriegszeit. Es gab nie Süßigkeiten. Niemals. Immer nur Jagdwurst und Leberwurst, grobe, richtig grobe – so überaus grobe, dass man stellenweise noch das entsetzte Gesicht des Schweins sehen konnte.“

Erst im Alter von 41 Jahren debütierte Torsten Sträter auf der Poetry Slam-Bühne. Im Anschluss gewann er zahlreiche Wettbewerbe und möchte nach eigener Aussage einmal der „Frank Sinatra des gesprochenen Wortes“ werden – wenn möglich, ohne den Umweg über den „Wolfgang Petry des gesprochenen Wortes“ nehmen zu müssen. Für seine Bücher und Lesungen wurde Torsten Sträter bereits mehrfach ausgezeichnet, wie beispielsweise 2013 mit dem renommierten Publikumspreis Prix Pantheon. Außerdem erklärte der WDR sein Buch „Der David ist dem Goliath sein Tod“ zum lustigsten Buch 2011.

Einlass zur Vorstellung ist ab 19 Uhr. Der Eintritt für Erwerbstätige beträgt 16 Euro, 12 Euro für Studenten, Schüler und Arbeitssuchende und 8 Euro für Inhaber einer Sunergia-Karte. Informationen zu Eintritt und weiteren Aufführungen unter www.sunergia.be, auf Facebook/chudoscnik sunergia und +32 (0)87 594620.

pp/Agentur ProfiPress

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Autor(in): Klaus Schäfer
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