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29. Januar 2015

Von der Ausländer- zur “Willkommensbehörde”

Modellprojekt zur Stärkung der Serviceorientierung


KREIS MYK
. Der Landkreis Mayen-Koblenz ist in einem gemeinsamen Modellprojekt mit fünf weiteren Städten und Landkreisen auf dem Weg, Umsetzungsmöglichkeiten für eine stärkere Serviceorientierung und interkulturelle Ausrichtung rheinland-pfälzischer Ausländerbehörden zu erarbeiten. Ziel der Projektarbeit ist es, einen Leitfaden, der eine Arbeitsgrundlage für alle Ausländerbehörden in Rheinland-Pfalz darstellen soll, zu erstellen.

In einem ersten Schritt wurden im letzten Jahr zwölf Ziele erarbeitet, die sich unter anderem mit den Themen Verständlichkeit, Verfahrensabläufen, Kundenorientierung und Servicequalität befassen. Im nächsten Schritt gilt es, die Ziele in die Praxis umzusetzen. Wie kann die Qualität von Verfahrensabläufen verbessert werden? Wie ist die Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen zu optimieren? Können die Räumlichkeiten freundlicher gestaltet werden? Mit diesen und weiteren Fragen setzt sich die Kreisverwaltung aktuell auseinander. Erste Ergebnisse und konkrete Umsetzungsvorschläge wurden mit Thomas Koepf vom Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz besprochen. Beispielsweise wurden bereits interkulturelle Schulungen mit Mitarbeitern der Kreisverwaltung durchgeführt. Auch Landrat Dr. Alexander Saftig sieht das Potential des Projektes: „Ausländerbehörden sind für Zuwanderer eine der ersten Anlaufstellen und prägen deshalb das Bild unseres Kreises maßgeblich mit. Für ausländische Mitbürger sind eine leichte Verständlichkeit von Verfahrensabläufen und eine angenehme Atmosphäre von immenser Bedeutung.“

 

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