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28. Januar 2015

Workshop zu barrierefreiem Bauen

Fortbildung „Barrierefreies Bauen und Wohnen“ für Unternehmer, Handwerker, Architekten und Energieberater in der Eifel – Schulung des Umweltzentrums der Handwerkskammer Trier Donnerstag und Freitag, 19. und 20. März – Weiterbildung mit Grundlagen und Marketingstrategien

Eifel/Trier – Auch oder gerade im Alter möchten die meisten Menschen in der Eifel so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Mit dem Alter nehmen jedoch auch die körperlichen Einschränkungen zu – Stufen, Badewannen oder schmale Türen werden zu Hindernissen. Doch der Wohnraum kann an die Bedürfnisse von Senioren oder Menschen mit Behinderung angepasst werden.

Um der Nachfrage nach barrierefreiem Wohnraum zu begegnen, bietet das Umweltzentrum (UWZ) der Handwerkskammer Trier (HWK) am Donnerstag und Freitag, 19. und 20. März, die zweitägige Weiterbildung „Barrierefreies Bauen und Wohnen“ in der Südeifel-Stadt Trier an. Der Kurs richtet sich an Handwerker, Unternehmer, Bauleiter, Architekten und Energieberater.

Der Workshop der Handwerkskammer Trier dreht sich um barrierefreies Bauen und Wohnen. Mit welchen körperlichen Einschränkungen man im Alter rechnen muss, macht ein Alterssimulationsanzug erlebbar, hier beim Verlassen einer begehbaren Badewanne. Foto: age-explorer.de/pp/ProfiPress

Der Workshop der Handwerkskammer Trier dreht sich um barrierefreies Bauen und Wohnen. Mit welchen körperlichen Einschränkungen man im Alter rechnen muss, macht ein Alterssimulationsanzug erlebbar, hier beim Verlassen einer begehbaren Badewanne. Foto: age-explorer.de/pp/ProfiPress

Vermittelt werden Grundlagen des barrierefreien Bauens sowie Marketingstrategien zur Bearbeitung des Seniorenmarktes. Alle Handwerksbetriebe, die an dieser Weiterbildung teilnehmen, werden auf der Homepage www.barrierefrei-bauen.de als qualifizierte Handwerker in einer Datenbank geführt und auf Anfrage an Privatpersonen, Architekten und Institutionen vermittelt.

Darüber hinaus können sie an einem Informationstag bei Villeroy & Boch in Mettlach teilnehmen. Dort stehen sogenannte Generationenbäder und entsprechende Marktforschungen im Mittelpunkt. Fragen oder Anmeldungen zur Weiterbildung bei Astrid Müller, Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier, Fachkraft für barrierefreies Bauen und Wohnen, Tel. 06 51/20 72 57, E-Mail: amueller@hwk-trier.de.

Handwerksbetriebe, die diese Schulung bei der HWK durchlaufen, dürfen außerdem mit dem bundesweiten Markenzeichen „Generationenfreundlicher Betrieb – Service & Komfort“ werben. Das Markenzeichen des Zentralverbands des Deutschen Handwerks unterstützt Betriebe bei der Vermarktung von Produkten, Dienst- und Beratungsleistungen für generationengerechten Komfort und Sicherheit in den eigenen vier Wänden.

Von diesem Zeichen profitieren besonders ältere Menschen. So kann der Verbraucher sichergehen, dass er einen Betrieb vorfindet, der die neuesten Normen, aber auch Fördermöglichkeiten zur Finanzierung von barrierefreien Wohnraumanpassungen kennt und dem Kunden zudem einen besonderen Service anbietet.

pp/Agentur ProfiPress


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Autor(in): Klaus Schäfer
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