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25. September 2014

„Eifel-Auftritt ist voller Erfolg“

Naturpark Nordeifel, Naturpark Rheinland und Touristische Arbeitsgemeinschaften der Erlebnisregion Nationalpark Eifel präsentieren sich seit April gemeinsam auf der Landesgartenschau in Zülpich – Tourist-Info an 180 Tagen besetzt

Eifel/ Zülpich – Seit Eröffnung im April 2014 präsentiert sich der Naturpark Nordeifel gemeinsam mit dem Naturpark Rheinland und den Touristischen Arbeitsgemeinschaften der Erlebnisregion Nationalpark Eifel auf der Landesgartenschau in Zülpich. Zusammen mit vielen Partnern aus der Region werden die Besucher über die erlebnisreichen Landschaften zwischen Eifel und Rhein informiert.

An zentraler Stelle auf dem Landesgartenschaugelände am Zülpicher See ist der „Eifeler Landschaftsgarten / Rheinlandgarten“ mit ausgewählten, beispielhaften Landschaftselementen aus der Eifel gestaltet worden. Zu diesen zählen die reiche Pflanzenwelt der Kalkeifel mit einer Wacholder-Bepflanzung, der Nationalpark Eifel und die „Eifel-Blicke“ im Mittelgebirge.

Der Naturpark Nordeifel freut sich gemeinsam mit seinen Partnern über einen erfolgreichen Auftritt der Eifel auf der Landesgartenschau Zülpich. Ein besonderer Dank geht an das Engagement der Nordeifel Tourismus GmbH. Foto: Naturpark Nordeifel/pp/Agentur ProfiPress

Der Naturpark Nordeifel freut sich gemeinsam mit seinen Partnern über einen erfolgreichen Auftritt der Eifel auf der Landesgartenschau Zülpich. Ein besonderer Dank geht an das Engagement der Nordeifel Tourismus GmbH. Foto: Naturpark Nordeifel/pp/Agentur ProfiPress

„Besonders der Eifel-Blick Kalvarienberg, der mittels einer großen Panorama-Fotographie inszeniert worden ist, wurde recht bald zum beliebten Bildmotiv bei den Besuchern”, freut sich Günter Schumacher, Vorsitzender Naturpark Nordeifel.

Aber auch die Sinnesliege, die repräsentativ für den Nationalpark Eifel steht, findet hohen Anklang bei den Gästen. Draußen in der Natur kann man, auf ihr liegend, den Geräuschen des Waldes lauschen und bekommt die Möglichkeit die Natur mit anderen Sinnen noch intensiver wahrzunehmen. Auf dem LAGA-Gelände lädt sie vor allem zum Entspannen und Erholen ein. Außerdem kann man von dort aus den Blick über die gesamte LAGA-Ausstellungsfläche und den Wassersportsee Zülpich schweifen lassen.

Die Nordeifel Tourismus GmbH (NET) war und ist verantwortlich für die Einsatzplanung, die personelle Besetzung des Infopavillons sowie für das Veranstaltungsprogramm im „Eifeler Landschaftsgarten / Rheinlandgarten“.

An insgesamt 180 Tagen wird der Pavillon mit Touristikern unter anderem der Nordeifel Tourismus GmbH, dem Rureifel-Tourismus e.V., dem Monschauer Land Touristik e.V., der Eifel Tourismus GmbH sowie den beiden Naturparken Nordeifel und Rheinland besetzt. Ebenso haben täglich zwei sogenannte Drittpartner die Möglichkeit, sich mit ihrem Angebot zu präsentieren. Dieses Angebot nutzten über 30 Partner, unter anderem das Nationalparkforstamt Eifel, Vogelsang IP, die Verbraucherzentrale NRW, die Handwerkskammer Aachen, der Erlebnisraum Römerstraße sowie zahlreiche Kommunen und weitere Sehenswürdigkeiten.

„Mit den Darbietungen und der Beratung am Infopavillon wurde das Ziel verfolgt, LAGA-Besucher zum Wiederkommen zu animieren“, so Iris Poth, Geschäftsführerin der Nordeifel Tourismus GmbH. Schon bei den Planungen im Vorfeld war den Verantwortlichen bewusst, dass ein Großteil der Gäste bei dem Besuch der Region ausschließlich das LAGA-Gelände und die Innenstadt von Zülpich ansteuert, für weitere Unternehmungen in der Region hingegen keine Zeit mehr bleibt. Die bewusste Bewerbung der reizvollen Umgebung von Zülpich sollte schließlich Lust für weitere Besuche machen.

Während der Beratungen und Gespräche am Infopavillon fiel die hohe Überschneidung zwischen LAGA-Besuchern und den Zielgruppen der Eifel auf. Insbesondere aktive „best ager“, die entweder als Paare oder Kleingruppen unterwegs waren, erwachsene Paare im mittleren Alter und Familien mit Kindern ließen sich am Infopavillon ausführlich informieren. Hoch im Kurs standen die Themen Radfahren, Wandern und Nationalpark Eifel. Dementsprechend begehrt waren bei den Gästen die Broschüren Nationalpark-Freizeitführer und Rad- und Wander-Pocketguides.

Mit den Einnahmen aus den Standgebühren der Drittpartner konnte für die Dauer der LAGA die beiden Aushilfskräfte Andreas Bangemann und Bernhard Rücker als Minijobber beschäftigt werden. Die Beiden kümmerten sich um die Drittpartner beim Auf- und Abbau und sorgten so für einen reibungslosen Ablauf. Durch eine gezielte Schulung im Vorfeld und kompaktes Vorwissen über die Region wurden die beiden Aushilfskräfte zusätzlich an einigen Tagen auch als touristische Auskunft im Infopavillon eingesetzt.

Die Wirkung der Landesgartenschau und die positiven Effekte sind auch in der Geschäftsstelle der Nordeifel Tourismus GmbH spürbar angekommen. Neben zahlreichen Anrufen, Prospektanfragen und verkauften Eintrittskarten war die LAGA die mit weitem Abstand meist besuchte Rubrik auf www.nordeifel-tourismus.de mit über 10.000 Seitenaufrufen von Mitte April bis Mitte September.

„Ein besonderer Dank geht an das Engagement der Nordeifel Tourismus bei der Organisation des Veranstaltungsprogramms und der personellen Besetzung des Eifeler Landschaftsgartens, an die Landesgartenschau für die gute Zusammenarbeit sowie an die Fördermittelgeber das Umweltministerium NRW, die Städteregion Aachen, die Kreise Düren und Euskirchen, den LVR sowie die VR-Bank Nordeifel“, so Günter Schumacher, Vorsitzender des Naturpark Nordeifel.

pp/Agentur ProfiPress


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Autor(in): Klaus Schäfer
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Ein Kommentar

Kommentare




  1. Das ist wirklich schön, dass auf der LAGA die Besucher auch auf die zahlreichen anderen wunderbaren Orte und Plätze der Eifel aufmerksam gemacht werden.
    Die Eifel ist halt mit ihrer Geschichte und Natur einzigartig in Deutschland.
    Hoffen wir, dass eine Vielzahl der über 500.000 Besucher der Laga auch z.B. einmal nach Einruhr, nach Gemünd, nach Nettersheim, nach Blankenheim oder nach Kronenburg kommen, um hier die besondere (römische) Geschichte und die Verbindung dieser Orte mit der Landschaft und Natur zu erleben. Natürlich bieten diese schönen Dörfer auch für ihre Besucher herrliche Unterkünfte und besonders gutes Essen und Trinken.
    Ich als Kölner geniesse fast regelmäßig meinen Aufenthalt am Wochenende im Naturerlebnisdorf Nettersheim sowohl für kleine Wanderungen als auch für ein gutes Essen im über 150 Jahre alten “Nettersheimer Hof”.
    Professor Dr. h.c. Klaus Feinen, 50996 Köln, Judenpfad 47

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