Schon mal Direktbanken oder Finanzkonzerne gesehen, die Vereine vor Ort unterstützen? Oder Steuern an die Stadt oder Gemeinde zahlen? Da lohnt sich der Blick auf die heimische Genossenschaftsbank. Aufsichtsratsvorsitzender Dieter Nahrings und die Vorstandsmitglieder Rainer Berlingen und Michael Simonis stellten auf der diesjährigen Vertreterversammlung in Prüm die Bilanz ihrer Volksbank Eifel Mitte vor und bewiesen eindrucksvoll: „Unser Bestreben ist es, Wirtschaftlichkeit und soziale Verantwortung in Einklang zu bringen. Unsere Bank ist wertvoll, weil sie wertvoll für die Gesellschaft ist.“ Sinn und Zweck des Unternehmens sei eben nicht die Gewinnmaximierung. Stattdessen stünden Mitgliederförderung sowie ein flächendeckendes Angebot der genossenschaftlichen Beratung im Mittelpunkt.
Mit Blick auf die Geschäftszahlen 2013 zeigte sich der Vorstand sehr zufrieden. Die Bilanzsumme stieg um 2,3 Prozent auf 584 Millionen Euro. Nach Beschluss der Vertreterversammlung wird eine Dividende von 5,5 Prozent plus einer Bonusdividende von 0,5 Prozent an die rund 15.000 Mitglieder ausgeschüttet.