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16. Mai 2014

Rurenergie legt kraftvollen Start hin

Gesellschaft versorgt 2750 Haushalte mit klimafreundlich erzeugtem Strom

Kreis Düren – Obwohl kaum drei Jahre alt, ist die Rurenergie GmbH schon mehrfacher Millionär. Nach ihren Investitionen in Solar- und Windenergie kann die gemeinsame Gesellschaft der Beteiligungsgesellschaft des Kreises Düren, der Stadtwerke Düren, der Sparkasse Düren sowie der Energie- und Wasserversorgung (EWV) GmbH jährlich rund acht Millionen Kilowattstunden Strom im Kreis Düren erzeugen, ohne die Umwelt zu belasten. Konkret: Jährlich werden über 5,6 Millionen Kilogramm klimaschädigendes CO2 vermieden. Wie groß der Klimaschutzbeitrag der Rurenergie tatsächlich ist, verdeutlicht eine dritte Zahl: Mit dem von ihr erzeugten Strom lassen sich über 2750 Haushalte versorgen.

Mit einem Paukenschlag hatte die Rurenergie ihr Geschäft aufgenommen, als sie den Bau des Solarparks Inden initiierte, der bei seiner Eröffnung als der größte an Rhein und Ruhr galt. Mittlerweile ist die Gesellschaft alleinige Eigentümerin des Parks. Weitere Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Schulzentren ergänzen mittlerweile ihr Portfolio. Den Anlagen in Kreuzau und Jülich (Mädchen-Gymnasium) folgten 2014 Sonnenkraftwerke in Vettweiß und Düren (Athenée Royal).

Im Sommer 2013 investierte die Gesellschaft erstmals in Windenergie. Sie ging eine Kommanditbeteiligung in Höhe von 53,1 Prozent an der REA GmbH & Co.KG WEA 1 ein. Diese Enercon-Windkraftanlage in Echtz hat eine installierte Leistung von 3000 Kilowatt und erzeugt für die Rurenergie jährlich durchschnittlich rund 7,4 Millionen Kilowattstunden Strom, also den Löwenanteil der Jahresstromproduktion.

Landrat Wolfgang Spelthahn, Aufsichtsratsvorsitzender der Rurenergie GmbH, freut sich, dass die Gesellschaft so kraftvoll gestartet ist und ihre Planzahlen übertroffen hat. „Nachdem nun auch der Einstieg in die Windkraftnutzung gelungen ist, leistet die Rurenergie bereits einen erheblichen Beitrag zur klimafreundlichen Energieversorgung im Kreis Düren.” Statistisch gesehen versorgt die Rurenergie etwa jeden 40. Haushalt im Kreis Düren mit ihrem Strom.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Daseinsvorsorge · Energie · Innovation · Sonstiges

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Autor(in): Klaus Schäfer
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