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24. März 2014

Made in Ostbelgien: Kurze Wege – langer Genuss

Unter dem Label „Made in Ostbelgien“ findet der Verbraucher eine Vielfalt an Produkten von regionalen Erzeugern. Der Genuss und die Freude an den hochwertigen, handwerklich erzeugten Produkten aus der Region stehen im Mittelpunkt der „O-Genusswochen“ vom 26. April bis zum 11. Mai 2014.

Seit Mitte Februar 2014 bereichern Marmeladen, Gelees und Sirup der Framboiserie de Malmedy, Forellen und Lachsforellen der Fischzucht Ourtal sowie Brot und Gebäck der Traditionsbäckereien Marquet aus Amel und Heinen aus Bütgenbach das Angebot von „Made in Ostbelgien“. Seit der Schaffung der Marke Mitte 2013 haben sich bereits zwanzig ostbelgische Lebensmittelerzeuger der Marke angeschlossen. Die Marke ist offen für weitere interessierte Produzenten.

Vielfalt, die man schmeckt

„Made in Ostbelgien“ steht für hochwertige Lebensmittel, die auf kurzen Wegen zum Verbraucher gelangen. So vielseitig wie die Landschaft sind die Produkte „Made in Ostbelgien“. Sie spiegeln die Landschaftsqualität, die Kultur der Menschen und ihr handwerkliches Können wider. Qualitativ hochwertige Zutaten und eine fachgerechte Verarbeitung nach altbewährter Tradition sorgen für den unverwechselbaren Geschmack der Produkte.

Neue Website

Die neu gestaltete Website www.madeinostbelgien.be lädt dazu ein, die Produkte und Produzenten zu entdecken. Aufnahmen des Eupener Fotografen Gregor Collienne geben den Produkten ein Gesicht und erlauben einen kurzen Einblick in die Entstehung der Produkte. Neben Informationen zu den Produzenten informiert die Website über die Verkaufsstellen, die Partner der Marke und Veranstaltungen rund um die Marke.

Regionale Produkte schmecken nicht nur gut. Sie tragen auch dazu bei, die lokale Wirtschaft zu stärken und die Natur zu erhalten. Dafür möchte „Made in Ostbelgien“ die Verbraucher sensibilisieren.

O-Genusswochen vom 26. April bis zum 11. Mai 2014

Gemeinsam mit dem Team Hochardennen-Eifel der Ländlichen Stiftung der Wallonie (FRW), dem Naturpark Hohes Venn-Eifel der VoE Herver Land organisiert die Deutschsprachige Gemeinschaft  erstmals die O-Genusswochen. Die Aktionswochen sollen das Bewusstsein für regionale Produkte aus handwerklicher Produktion schärfen, für die Ernährungsberufe werben und insbesondere junge Menschen für Geschmack sensibilisieren. Von der Eifel bis zum Herver Land, von der Gastronomie bis zur Schulküche richten sie während zwei Wochen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Produkte aus Ostbelgien.

Für Köchinnen und Köche bieten die Genusswochen eine hervorragende Plattform, sich und ihren Berufsstand zu präsentieren und den Gästen zu zeigen, dass eine zeitgemäße Küche heutzutage regional und saisonal ausgerichtet ist. Dazu gehört die Verwendung frischer und saisonaler Lebensmittel ebenso wie das Neuentdecken traditioneller Lebensmittel und Rezepte. Den Erzeugern und Vermarktern von regionalen Produkten bieten die Genusswochen die Chance, den Verbrauchern ihre Produkte näher zu bringen. Aktionen, bei denen Verbraucher Einblick nehmen und erfahren können, woher die Lebensmittel kommen und wie sie verarbeitet werden, steigern die Wertschätzung für die Produkte.

Geschmack ist nicht angeboren, sondern wird gebildet – von klein auf! Daher sollen durch die Genusswochen über die Schulen und Organisationen insbesondere Kinder, Jugendliche und ihre Eltern angesprochen werden.

Aufruf zum Einreichen von Projekten

An den Genusswochen teilnehmen können Hotels und Restaurants, Lebensmittelproduzenten, der Lebensmitteleinzelhandel, Schulen, Vereinigungen, Organisationen, öffentliche Dienste – kurzum alle, denen die Wertschätzung von Lebensmitteln aus Ostbelgien am Herzen liegt. Wer für den Zeitraum der Genusswochen eine Aktion plant, die zur Idee der Aktionswochen passt, kann diese beim Ministerium der DG einreichen. Anmeldeschluss für Projekte ist der 6. April 2014.

Die Projekte werden in einer regionalen Werbekampagne bekannt gemacht. Die Teilnehmer erhalten zudem Material zur Bewerbung der Genusswochen und werden mit ihren Kontaktdaten im Programm und auf der Website www.o-genuss.be veröffentlicht. Machen Sie mit und tragen auch Sie zu einer nachhaltigen Entwicklung der Region bei!

 

Weitere Auskünfte:

Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft
Fachbereich Auβenbeziehungen und Regionalentwicklung
Gospertstraße 1, 4700 Eupen
Telefon 087 596 498, E-Mail: pascale.muellender@dgov.be
www.madeinostbelgien.be

Kategorien:
Sonstiges

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Autor(in): Klaus Schäfer
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