WIR. LEBEN. EIFEL.
WIR. LEBEN. EIFEL.
Menu

Kreiseigene Burgruine ist Schauplatz der Krimi-Wanderwege

Daun/Vulkaneifelkreis – Vor fast drei Jahrzehnten kaufte der damalige Landkreis Daun die Burgruine Neublankenheim bei Üxheim-Ahütte von den Erben der ehemaligen Eigentümer. Eine Sanierung der vermutlich 1314 erbauten Burg, die an der sogenannten „Sprudelstraße“ in Richtung Nordrhein-Westfalen liegt, wurde aus finanziellen Gründen auf die lange Bank geschoben. Erst 2002 entschied sich der Kreisausschuss des Landkreises Daun unter dem damaligen Landrat Heinz Onnertz zur Sanierung. Für die Sanierung und Freistellung der Burgruine in den Jahren 2004 bis 2006 waren mehrere handelnde Personen von Entscheidung. Die Vorstellung des Buches „Burgen und Befestigungen der Eifel“ im vergangenen Herbst nahm Landrat Heinz-Peter Thiel zum Anlass, die „Macher“ der Burgsanierung nochmals an einen Tisch zu bringen. So trafen sich vor einigen Tagen Jürgen Mathar, Leiter Bauamt VG Hillesheim; Dr. Ing. Günter Stanzl, seinerzeit Gebietskonservator beim Landesamt für Denkmalpflege, Landrat a.D. Heinz Onnertz; Jürgen Ehlenz, damals Denkmalpfleger der Kreisverwaltung Vulkaneifel; Markus Kowall, Denkmalpflege Kreisverwaltung Vulkaneifel sowie Dietmar Pitzen und Helmut Sicken, Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Vulkaneifel bei Landrat Heinz-Peter Thiel. Neben der Historie der Burg wurden auch nochmal Erinnerungen aus der Zeit der Sanierung wach. [caption id="attachment_8566" align="aligncenter" width="234"]Unterhalb der Burg an der Landesstraße 70 befindet sich ein Wanderparkplatz, von dem aus ein Fußweg hinauf zur Ruine führt. Foto: Wikipedia Unterhalb der Burg an der Landesstraße 70 befindet sich ein Wanderparkplatz, von dem aus ein Fußweg hinauf zur Ruine führt. Foto: Wikipedia[/caption] Wer mehr über die Burg Neublankenheim und die übrigen Burgen der Eifel wissen möchte, der sollte sich das Buch „Burgen und Befestigun-gen in der Eifel“, Michael Imhoff Verlag, Herausgeber Olaf Wagener zulegen. Dabei handelt es sich nicht um einen klassischen Reiseführer, vielmehr werden in wissenschaftlichen Referaten die „Burgen der Eifel“, ihre Bedeutung, ihr Baustil und die verwendeten Materialien sowie aktuelle Forschungsergebnisse dargestellt. Den Titel des Buches ziert ein Foto der kreiseigenen Burgruine Neublankenheim. Wer sich die Burg einmal genauer ansehen möchte: Die Ruine ist touristisch erschlossen und einer der Schauplätze der Krimiwanderwege. Sie liegt an der L 70 zwischen Ahrdorf und Üxheim auf rheinland-pfälzischer Seite.

pp/Agentur ProfiPress

4. Februar 2014

Burgsanierer trafen sich bei Landrat Thiel

Kreiseigene Burgruine ist Schauplatz der Krimi-Wanderwege

Daun/Vulkaneifelkreis – Vor fast drei Jahrzehnten kaufte der damalige Landkreis Daun die Burgruine Neublankenheim bei Üxheim-Ahütte von den Erben der ehemaligen Eigentümer. Eine Sanierung der vermutlich 1314 erbauten Burg, die an der sogenannten „Sprudelstraße“ in Richtung Nordrhein-Westfalen liegt, wurde aus finanziellen Gründen auf die lange Bank geschoben. Erst 2002 entschied sich der Kreisausschuss des Landkreises Daun unter dem damaligen Landrat Heinz Onnertz zur Sanierung. Für die Sanierung und Freistellung der Burgruine in den Jahren 2004 bis 2006 waren mehrere handelnde Personen von Entscheidung.

Die Vorstellung des Buches „Burgen und Befestigungen der Eifel“ im vergangenen Herbst nahm Landrat Heinz-Peter Thiel zum Anlass, die „Macher“ der Burgsanierung nochmals an einen Tisch zu bringen. So trafen sich vor einigen Tagen Jürgen Mathar, Leiter Bauamt VG Hillesheim; Dr. Ing. Günter Stanzl, seinerzeit Gebietskonservator beim Landesamt für Denkmalpflege, Landrat a.D. Heinz Onnertz; Jürgen Ehlenz, damals Denkmalpfleger der Kreisverwaltung Vulkaneifel; Markus Kowall, Denkmalpflege Kreisverwaltung Vulkaneifel sowie Dietmar Pitzen und Helmut Sicken, Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Vulkaneifel bei Landrat Heinz-Peter Thiel. Neben der Historie der Burg wurden auch nochmal Erinnerungen aus der Zeit der Sanierung wach.

Unterhalb der Burg an der Landesstraße 70 befindet sich ein Wanderparkplatz, von dem aus ein Fußweg hinauf zur Ruine führt. Foto: Wikipedia

Unterhalb der Burg an der Landesstraße 70 befindet sich ein Wanderparkplatz, von dem aus ein Fußweg hinauf zur Ruine führt. Foto: Wikipedia

Wer mehr über die Burg Neublankenheim und die übrigen Burgen der Eifel wissen möchte, der sollte sich das Buch „Burgen und Befestigun-gen in der Eifel“, Michael Imhoff Verlag, Herausgeber Olaf Wagener zulegen. Dabei handelt es sich nicht um einen klassischen Reiseführer, vielmehr werden in wissenschaftlichen Referaten die „Burgen der Eifel“, ihre Bedeutung, ihr Baustil und die verwendeten Materialien sowie aktuelle Forschungsergebnisse dargestellt. Den Titel des Buches ziert ein Foto der kreiseigenen Burgruine Neublankenheim. Wer sich die Burg einmal genauer ansehen möchte: Die Ruine ist touristisch erschlossen und einer der Schauplätze der Krimiwanderwege. Sie liegt an der L 70 zwischen Ahrdorf und Üxheim auf rheinland-pfälzischer Seite.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Sonstiges

Als PDF speichern
Print Friendly, PDF & Email
Seite Teilen Über:


Autor(in): Klaus Schäfer
Kommentare einblenden Kommentare ausblenden

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Weitere Beiträge