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Weihnachts- und Silvesterbilanz der Tourismusagentur Ostbelgien – Gute Zahlen auch ohne Schnee – Meisten Urlauber kamen aus Flandern, aber auch immer mehr frankophone Besucher

Vulkaneifel/ Daun – Auch ohne Schnee und Wintersport bleibt Ostbelgien ein beliebtes Naherholungsgebiet und Urlaubsdomizil während der Weihnachts- und Neujahrsferien. Eine Umfrage bei den Partnerbetrieben der Tourismusagentur Ostbelgien ergab, dass die Besucherzahlen auf einem ähnlich hohen Niveau wie im Vorjahr lagen. Der Hotelsektor berichtet von zufriedenstellenden bis sehr guten Buchungen und in etwa identischen Umsätzen im Vergleich zum letzten Jahr. Die größte Zufriedenheit herrscht im Ferienwohnungssektor, Betreiber von Gästezimmer und Feriendörfern sprachen von guter bis sehr guter Belegung. Bei den Herbergsbetrieben hingegen ist die Resonanz eher verhalten, dort registrierte man niedrigere Zahlen als in den vergangenen Jahren.

Viele Flamen, immer mehr Frankophone

Nach wie vor stammen die Ferienbesucher in Ostbelgien größtenteils aus dem niederländischsprachigen Raum, tonangebend bleiben die Urlauber aus Flandern. Einen auffallenden Anstieg verzeichneten die Gastbetriebe bei den frankophonen Besuchern. In diesem Jahr kamen viele Gäste aus dem Brüsseler Raum nach Ostbelgien. Nach wie vor nutzen auch viele Besucher aus Deutschland gerne das Naherholungsgebiet im Osten Belgiens. Im Ferienwohnungssektor stellt die niederländischsprachige Kundschaft sogar 90 Prozent dar. Paare übernachten bevorzugt im Hotel oder in Gästezimmern. Familien und Freundesgruppen bevorzugen hingegen meistens Ferienwohnungen oder Feriendörfer. Bei der Aufenthaltsdauer gibt es große Unterschiede je nach Unterkunft. Im Hotel- sowie Gästezimmerbereich beträgt der durchschnittliche Aufenthalt zwei Nächte. In Ferienwohnungen sowie in den Feriendörfern wird meistens eine komplette Woche gebucht.

Indooraktivitäten sehr gefragt

Die Tourist Info Stellen melden ihrerseits hohe Besucherzahlen, die im Vergleich zum letzten Jahr in etwa identisch waren. Das „Haus für Tourismus“ in Malmedy registrierte einen Boom von über 1.000 Besuchern an einem Tag. Auch hier sind es logischerweise die niederländischsprachigen Kunden, die überwiegen. Wandern bleibt nach wie vor eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Der Schnee und die entsprechenden Wintersportmöglichkeiten blieben während der Feiertage zwar aus, doch standen dafür die Indoorausflugsziele besonders hoch im Kurs. Die Betreiber von entsprechenden Angeboten wie Museen und Freizeitaktivitäten sprachen von guten Besucherzahlen, die identisch im Vergleich zum letzten Jahr waren. Besucht wurden diese größtenteils von Familien. Mit über 50% sind auch hier die Flamen und Niederländer in der Mehrzahl. Die Bilanz der Weihnachtsferien 2013/2014 belegt also, dass Ostbelgien nach wie vor ein beliebtes Naherholungsgebiet und Urlaubsdomizil während der Weihnachtsferien und vor allen Dingen während Silvester bleibt. Insgesamt waren die Besucherzahlen gut bis sehr gut und blieben im Vergleich zum vergangenen Jahr stabil. Das Ausbleiben des Schnees hatte für den Hotel- und Ferienhausbereich laut den Reaktionen wenig Auswirkungen auf die Besucher- und Buchungszahlen. Davon betroffen waren vor allen Dingen der Tagestourismus und die Wintersportzentren. Einschätzungen zufolge hätten die milden Temperaturen wohl einige „Last Minute“-Besucher ferngehalten. Insgesamt ist die Schneelage für die Betriebe laut der Umfrage eher ein Argument für Buchungen Anfang des Jahres, also im Januar und Februar.

pp/Agentur ProfiPress

6. Januar 2014

Besucherzahlen auf hohem Niveau

Weihnachts- und Silvesterbilanz der Tourismusagentur Ostbelgien – Gute Zahlen auch ohne Schnee – Meisten Urlauber kamen aus Flandern, aber auch immer mehr frankophone Besucher

Vulkaneifel/ Daun – Auch ohne Schnee und Wintersport bleibt Ostbelgien ein beliebtes Naherholungsgebiet und Urlaubsdomizil während der Weihnachts- und Neujahrsferien. Eine Umfrage bei den Partnerbetrieben der Tourismusagentur Ostbelgien ergab, dass die Besucherzahlen auf einem ähnlich hohen Niveau wie im Vorjahr lagen.

Der Hotelsektor berichtet von zufriedenstellenden bis sehr guten Buchungen und in etwa identischen Umsätzen im Vergleich zum letzten Jahr. Die größte Zufriedenheit herrscht im Ferienwohnungssektor, Betreiber von Gästezimmer und Feriendörfern sprachen von guter bis sehr guter Belegung. Bei den Herbergsbetrieben hingegen ist die Resonanz eher verhalten, dort registrierte man niedrigere Zahlen als in den vergangenen Jahren.

Viele Flamen, immer mehr Frankophone

Nach wie vor stammen die Ferienbesucher in Ostbelgien größtenteils aus dem niederländischsprachigen Raum, tonangebend bleiben die Urlauber aus Flandern. Einen auffallenden Anstieg verzeichneten die Gastbetriebe bei den frankophonen Besuchern. In diesem Jahr kamen viele Gäste aus dem Brüsseler Raum nach Ostbelgien. Nach wie vor nutzen auch viele Besucher aus Deutschland gerne das Naherholungsgebiet im Osten Belgiens. Im Ferienwohnungssektor stellt die niederländischsprachige Kundschaft sogar 90 Prozent dar. Paare übernachten bevorzugt im Hotel oder in Gästezimmern. Familien und Freundesgruppen bevorzugen hingegen meistens Ferienwohnungen oder Feriendörfer.
Bei der Aufenthaltsdauer gibt es große Unterschiede je nach Unterkunft. Im Hotel- sowie Gästezimmerbereich beträgt der durchschnittliche Aufenthalt zwei Nächte. In Ferienwohnungen sowie in den Feriendörfern wird meistens eine komplette Woche gebucht.

Indooraktivitäten sehr gefragt

Die Tourist Info Stellen melden ihrerseits hohe Besucherzahlen, die im Vergleich zum letzten Jahr in etwa identisch waren. Das „Haus für Tourismus“ in Malmedy registrierte einen Boom von über 1.000 Besuchern an einem Tag. Auch hier sind es logischerweise die niederländischsprachigen Kunden, die überwiegen. Wandern bleibt nach wie vor eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Der Schnee und die entsprechenden Wintersportmöglichkeiten blieben während der Feiertage zwar aus, doch standen dafür die Indoorausflugsziele besonders hoch im Kurs. Die Betreiber von entsprechenden Angeboten wie Museen und Freizeitaktivitäten sprachen von guten Besucherzahlen, die identisch im Vergleich zum letzten Jahr waren. Besucht wurden diese größtenteils von Familien. Mit über 50% sind auch hier die Flamen und Niederländer in der Mehrzahl.

Die Bilanz der Weihnachtsferien 2013/2014 belegt also, dass Ostbelgien nach wie vor ein beliebtes Naherholungsgebiet und Urlaubsdomizil während der Weihnachtsferien und vor allen Dingen während Silvester bleibt. Insgesamt waren die Besucherzahlen gut bis sehr gut und blieben im Vergleich zum vergangenen Jahr stabil. Das Ausbleiben des Schnees hatte für den Hotel- und Ferienhausbereich laut den Reaktionen wenig Auswirkungen auf die Besucher- und Buchungszahlen. Davon betroffen waren vor allen Dingen der Tagestourismus und die Wintersportzentren. Einschätzungen zufolge hätten die milden Temperaturen wohl einige „Last Minute“-Besucher ferngehalten. Insgesamt ist die Schneelage für die Betriebe laut der Umfrage eher ein Argument für Buchungen Anfang des Jahres, also im Januar und Februar.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Handwerk & Gewerbe · Sonstiges

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Autor(in): Klaus Schäfer
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