WIR. LEBEN. EIFEL.
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Organisation & Strategie

Über fünfzehn Jahre aktiv!

Hier ein Blick auf die organisatorischen Ursprünge der Zukunftsinitiative Eifel vom Eifel Verein e.V. über die verschiedenen Naturparke bis zur Eifel Tourismus GmbH und der Entwicklung der Regionalmarke Eifel.

Die Eifel

Das ist ein Mittelgebirge mit knapp 900.000 ha Fläche und rund 800.000 Einwohnern liegt in den beiden Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie in Teilen der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und Luxemburgs. In Deutschland umfasst die Eifel zehn Landkreise, davon drei in Nordrhein-Westfalen und sieben in Rheinland-Pfalz. Von diesen Landkreisen liegen der Vulkaneifelkreis, der Eifelkreis Bitburg-Prüm und der Kreis Euskirchen vollständig, alle anderen zu Anteilen zwischen 10 und 70 % im Naturraum Eifel.

Der Eifelverein e.V.

Die einzige, bereits seit 1888 bestehende und erfolgreich eifelweit arbeitende Organisation ist der Eifelverein e.V.. Ursprünglich als Wirtschaftsförderungs-Verein gegründet, hat er sich zu einem Wanderverein weiterentwickelt und sich mittlerweile zu einem wichtigen Kulturträger gewandelt.

Die Großschutzgebiete

Neben dem Eifel-Verein sind es auch die Großschutzgebiete, die den Namen des Naturraums prägen und überregional bekannt gemacht haben. Dies sind die beiden internationalen Naturparke, der Deutsch-Belgische Naturpark Hohes Venn-Eifel sowie der Deutsch-Luxemburgische Naturpark, der UNESCO Natur- und Geopark Vulkaneifel, der Vulkanpark im Landkreis Mayen-Koblenz und seit 2005 auch der Nationalpark Eifel. Mit ihrer unterschiedlichen Aufgabenstellung und vor allem mit ihrem weit über die Grenzen des Naturraums hinausreichenden Bekanntheitsgrad haben diese Organisationen ganz wesentlich zum Image der Eifel als hochwertige Natur- und Kulturlandschaft beigetragen.

Die Eifel Tourismus GmbH

Den Durchbruch der Eifel zu einer national stark geachteten Region ist erst im Tourismus gelungen. Am 1.1.2003 haben sich der nordrhein-westfälische und der rheinland-pfälzische Teil der Eifel zu einer professionellen und auch im nationalen Kontext beachtlichen Destination als Eifel Tourismus GmbH zusammengeschlossen. Angesichts der seinerzeit noch weit verbreiteten Zersplitterung der Organisationsstruktur des Tourismus in Deutschland stellt dies ein weit in die Zukunft hineinreichender Schritt dar, der zu dieser Zeit sicher noch nicht die erforderliche Würdigung erfahren hatte.

Die Regionalmarke Eifel GmbH

Gerade dies war auch eine der Voraussetzungen dafür, dass der Prozess der Entwicklung einer Regionalmarke Eifel 2004 ebenfalls auf der Gebietskulisse des Naturraums beginnen konnte und sich bis heute als erfolgreiches Vermarktungsmodell für die regionale Herkunft von Qualitätsprodukte und -dienstleistungen aus der Eifel durchsetzen konnte. Erst mit diesem Schritt war es möglich geworden, Betrieben der Land- und Forstwirtschaft, des Ernährungs- und des Holzgewerbes sowie touristischen Dienstleistern Zukunftsperspektiven im Qualitätssegment zu unterbreiten. Denn wettbewerbsfähige Betriebe, vor allem der Landwirtschaft und des Ernährungshandwerks sind notwendig, um die Erhaltung und Weiterentwicklung einer attraktiven Kultur- und Urlaubslandschaft als Kapital des Tourismus zu gewährleisten. Die für diese Entwicklung notwendige professionelle Grundlage bietet nun die Regionalmarke Eifel sowie ihr Umsetzungsinstrument, die Regionalmarke Eifel GmbH.

Das Strategiekonzept für eine starke Wirtschaftsregion

Wichtige Basis der Zukunftsinitiative Eifel waren das Handlungskonzept der Handwerkskammern Aachen, Koblenz und Trier am 24. Juni 2005 und der Impuls der “Bitburger Erklärung” vom 2. September 2005, unterzeichnet von den Industrie- und Handelskammern zu Aachen, Koblenz und Trier gemeinsam mit den zehn Eifelkreisen. Im Herbst 2005 haben die Eifelkreise dann durch das Konsortium Agiplan / FUTOUR ein gemeinsames Strategiekonzept zu den Zukunftsperspektiven der Eifel erarbeiten lassen. Im Vordergrund stand dabei die Stärkung der Eifel durch ihre Entwicklung und Profilierung als Prädikats- und Kompetenzregion.

 

 

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