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7. September 2017

Vielfalt an heidetypischen Pflanzen wird im Heidegarten am Wabelsberg gesichert

Umweltstiftung trägt Großteil der Kosten – Kreissparkasse Mayen übernimmt Patenschaft

23.08.2017 KREIS MYK. Wenn Landrat Alexander Saftig von der Wacholderheide spricht, lacht er über das ganze Gesicht. Der Erhalt dieses einzigartigen Naturraumes ist dem Kreischef ein Herzensanliegen. In diesen Tagen durfte er sich wieder besonders freuen, übernahm doch die Kreissparkasse Mayen (KSK) die Patenschaft für ein ganz besonderes Projekt: den Heidegarten am Wabelsberg. Damit verbunden ist für die nächsten 3 Jahre auch eine jährliche Spende.

Der Heidegarten ist im Zusammenhang mit dem von der EU geförderten Life-Projekt „Wacholderheiden der Osteifel“ entstanden. Seit dem Auslaufen des Förderzeitraums haben das Land Rheinland-Pfalz, der Landkreis Mayen-Koblenz und die Stiftung für Natur und Umwelt des Landkreises (SNU) es übernommen, die entstandenen Erfolge in der Wacholderheide fortzuführen. Auf einer kleinen Wanderung erklärte Landrat Alexander Saftig, warum die Pflege der Wacholderheide so wichtig ist: „Dieser phantastische Landstrich besticht durch seine Schönheit und Einzigartigkeit. Wir kämpfen jedes Jahr darum, dass die Wacholder nicht wieder mit Ginster und Brombeeren zuwachsen.“ Für den interessierten Wanderer hält der Heidegarten am Wabelsberg heidetypische Pflanzen vor, die dort gesichert und entwickelt werden. Vor Ort betreut wird der Heidegarten durch Rolf Wißkirchen.

Auf Informationstafeln werden die verschiedenen Pflanzenarten erläutert. Für die Stiftung entstehen hierfür jährlich Kosten in Höhe von ca. 5.000 Euro. Mittel, die auf Dauer nicht ausreichen. Umso glücklicher sind daher die Verantwortlichen im Kreishaus und in der Stiftung, dass die Kreissparkasse Mayen für die nächsten Jahre die Patenschaft für den Heidegarten übernommen hat. Mit Spenden der KSK ist das Projekt nun gesichert. Als sichtbares Zeichen der Patenschaft konnten Landrat Saftig und KSK-Chef Karl-Josef Esch einen kleinen Basaltstein enthüllen.

 

 

BUZ:

Als Pate des Heidegartens enthüllte KSK-Vorstandsvorsitzender Karl-Josef Esch (rechts) gemeinsam mit Landrat Alexander Saftig (3.v.r.) einen Basaltstein. Mit ihnen freuten sich u.a. SGD-Präsident Ulrich Kleemann (Mitte) und der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel, Alfred Schomisch (3.v.l.).

Kategorien:
Tourismusregion

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