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4. Juli 2017

Tour de France streift Eifel

Zehntausende feiern entlang der 26 Kilometer langen Teiletappe durch den Kreis Düren

Kreis Düren/Eifel – Zehntausende Menschen säumten am Sonntag das 26 Kilometer lange Teilstück der Tour-de-France-Etappe durch den Kreis Düren. Auf ihrem Weg von Düsseldorf nach Lüttich durchfuhren die knapp 200 Weltklasse-Rennradfahrer Titz, Jülich und Aldenhoven. Bereits 1992 war die Tour de France durch die Eifel gekommen.

Landrat Wolfgang Spelthahn hatte am Vortag in Düsseldorf das Zeitfahren zum Tourstart live erlebt. „Das war trotz kräftigen Regens ein unvergleichliches Erlebnis, sensationell“, berichtete er in Jülich bei einem Kurzinterview auf der Bühne neben dem Rathaus.

Die Tour de France durchquerte auf 26 Kilometer Länge den Kreis Düren. Hier bilden vier Ausreißer die Vorhut. Sie wurden von Tausenden Zuschauern gefeiert wie das komplette Feld, das ihnen in einem Abstand von etwa 2 Minuten folgte. Foto: Josef Kreutzer/Kreis Düren/pp/Agentur ProfiPress

Für den Kreis Düren und die Region sei die Tour de France ein unbezahlbarer Glücksfall, war der Landrat sich mit Jülichs Bürgermeister Axel Fuchs einig: „Alle Welt schaut zu, wenn die Hubschrauber-Kamera über die Tagebauregion und die Zitadelle schwenkt. Das ist eine tolle Werbung für unsere Region, die wir ansonsten gar nicht bezahlen könnten.“

Jülichs City brummte. Vereine, Institutionen und Firmen hatten kräftig mitgeholfen, die Stadt in den Farben der Trikolore zu dekorieren, das Thema Tour war im Straßenbild und an den Ständen allgegenwärtig.

„Durchfahrt in 2 Minuten 25“ lautete kurz nach 15 Uhr die Lautsprecherdurchsage aus einem offiziellen Fahrzeug. Zeit, die Kameras in Position zu bringen. Und dann schoss ein Quartett um die Ecke, die Fahrer im Zentimeterabstand wie auf eine Schnur gereiht. Applaus brandete auf, Jubel. Endlich waren sie angekommen, die Hauptdarsteller der Tour!

Mit etwas Abstand sauste das Feld dann als kompakter Block wie ein Fischschwarm an den Absperrgittern vorbei. Unter den Fahrern war Geraint Thomas, der Sieger des Zeitfahrens in Düsseldorf und Träger des ersten gelben Trikots. Nur wenige Sekunden waren die Fahrer im Blickfeld, aber das war allen Tour-Fans natürlich klar.

pp/Agentur ProfiPress

 

 

 

Kategorien:
Mobilität · Tourismusregion · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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