WIR. LEBEN. EIFEL.
WIR. LEBEN. EIFEL.
Menu
7. April 2017

Stars, Eifelautoren und Avantgarde

Mitgliederversammlung der Lit.Eifel ließ ein reichhaltiges und topbesetztes Leseprogramm 2017 erahnen – Rückblick auf ein sehr gutes Literatur-Vorjahr gehalten – Finanzen in Ordnung, Engagement fast aller Kommunen und Kreise gelobt

Nettersheim/Eifel – Obwohl das komplette Jahresprogramm noch nicht feststeht, wurden bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Vereins „Lit.Eifel“ im Holzkompetenzzentrum Nettersheim, zu der die Monschauer Bürgermeisterin und Lit.Eifel-Vorsitzende Margareta Ritter jetzt eingeladen hatte, schon einige Namen aus dem Programm 2017 genannt. Andreas Englisch hat mit seinen Büchern über Papst Franziskus die Lit.Eifel 2017 in Vossenack eröffnet, das weitere Programm wird in Kürze verkündet.

Sie und Programmbeirats-Vorsitzender Helmut Lanio gaben zunächst einen Rückblick auf die Lit.Eifel 2016. Es wurden viele große Namen präsentiert, allen voran Martin Walser, Felicitas Hoppe, Tanja Kinkel und Gregor Gysi, aber auch die Avantgarde und die Eifelautoren bekamen ihr Podium. Ein illustrierter und reich mit Artikeln bestückter Pressespiegel wurde in der Mitgliederversammlung druckfrisch verteilt.

„Es war ein gutes Lit.Eifel-Jahr 2016“, resümierte Helmut Lanio, über mangelnde Medienresonanz müsse man sich nicht beklagen: „Alle großen Verlage im Raum Köln-Aachen-Eupen sind unsere Medienpartner.“ Auch das Engagement der meisten Nordeifel-Kommunen, aller Kreise, der Städteregion Aachen und Ostbelgiens wurde gelobt.

Die Haushaltslage der Lit.Eifel ist gesund, das heißt sie arbeitet mit der Anteilsfinanzierung aus der Regionalen Kulturförderung des Landes NRW, Eintrittsgeldern und Mitgliedsbeiträgen der Kreise und Kommunen, Städteregion und Ostbelgiens kostendeckend.

Die Lit.Eifel trage zur kulturellen Lebendigkeit der Heimat bei, so Margareta Ritter und Helmut Lanio: Es gebe Pläne über Leseveranstaltungen, Buchmesse, Wettbewerb und Workshops hinaus. So wurden 2016 vier zu begehbaren Bücherschränken umgebaute und von Künstlerhand gestaltete Telefonzellen in Heimbach, Stolberg, Monschau und Steinfeld aufgestellt.

„Es gibt noch viele Ideen im Programmbeirat, man darf gespannt sein, welche Überraschungen die Lit.Eifel noch präsentieren wird“, erklärte die Vorsitzende Margareta Ritter am Ende der Mitgliederversammlung.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Kultur

Als PDF speichern
Print Friendly, PDF & Email
Seite Teilen Über:


Autor(in): Klaus Schäfer
Kommentare einblenden Kommentare ausblenden

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Weitere Beiträge