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13. März 2017

UNESCO Geopark Vulkaneifel

Global-Geoparks standen im Mittelpunkt einer Pressekonferenz auf der ITB in Berlin

Berlin/Eifel – Der Natur- und Geopark Vulkaneifel stand im Mittelpunkt einer Pressekonferenz auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB). Er ist einer von sechs UNESCO-Global-Geoparks in Deutschland. Weltweit gibt es 120 solcher von den Vereinten Nationen ausgezeichneten Areale mit geologischem und biologischem Ausnahmestatus.

Mit dem Titel „Globaler Geopark der UNESCO“ werden Landschaften mit internationaler geowissenschaftlicher Bedeutung ausgezeichnet. Sie sollen einen besonderen Blick auf das erdgeschichtliche, natürliche und kulturelle Erbe einer Region werfen.

Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Volker Wissing (3.v.r.) am Stand des UNESCO-Geoparks Vulkaneifel, u.a. mit Klaus Schäfer (links neben Wissing), dem Geschäftsführer der Eifel Tourismus (ET) GmbH,  und Landrat Heinz-Peter Thiel (ganz rechts), dem Präsidenten der Zukunftsinitiative Eifel. Foto: Helmut Gassen/pp/Agentur ProfiPress

„Globale Geoparks bieten Chancen für die Regionen und helfen Naturschutzkonzepte zu entwickeln“, sagte Michael Reiffenstuel, Beauftragter für Auswärtige Kulturpolitik des Auswärtigen Amtes und Vorsitzender des Nationalkomitees für die Globalen Geoparks der UNESCO in Deutschland, auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin.

Dr. Andreas Schüller, Geschäftsführer des Natur- und Geoparks Vulkaneifel, ist froh über den „Ritterschlag“ für den Eifeler Geopark im November 2015: „Das hat uns auf eine internationale Anerkennungsebene von Welterbe-Stätten und Biosphären-Reservaten gehoben.“

„Die Augen der Eifel“, Totenmaar (oben) und Schalkenmehrener Maar, sind Teile des UNESCO Geoparks und waren jetzt auch Gegenstand einer Pressekonferenz auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin. Foto: Eifel Tourismus (ET)/pp/Agentur ProfiPress

Mit dem UNESCO-Geopark-Vulkaneifel sei ein weiterer Akteur im internationalen Verbund vorhanden. Durch das Prädikat als UNESCO- Geopark sei die Wahrnehmung der Region verbessert worden, das spüre man schon, sagte Schüller: „Ganz nebenbei haben wir auch einen besseren Zugang zu Förderprogrammen der EU bekommen.“

Die Akteure der ITB-Pressekonferenz, darunter Michael Reiffenstuel, Auswärtiges Amt (2.v.l.) und die Vertreter aller sechs deutschen UNESCO- Geoparks. Foto: Helmut Gassen/pp/Agentur ProfiPress

In Deutschland war die Vulkaneifel von Anfang an als Gründungsmitglied des Europäischen Geopark-Netzwerkes bei der Weiterentwicklung der Geoparkidee mit dabei. Immerhin kann die Vulkaneifel mit einer Reihe bedeutender geologischer Besonderheiten wie den weltweit bekannten Maaren und vielen erloschenen Vulkanen, Dreesen oder dem einzigartigen Kaltwassergeysir Brubbel in Wallenborn aufwarten.

pp/Agentur ProfiPress

 

Kategorien:
Tourismusregion

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Autor(in): Klaus Schäfer
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