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27. Februar 2017

Rekordjahr für den Tourismus im Kreis Düren

27Vor allem Heimbach mit dem „Resort Eifeler Tor“ ist bei den Gästen beliebt

Kreis Düren – Der Tourismusboom im Kreis Düren ist ungebrochen. Seit 2010 erreicht die Zahl der Gästeübernachtungen in Beherbergungsbetrieben mit zehn oder mehr Betten immer wieder neue Rekordmarken.

Der Landesbetrieb Information und Technik (IT NRW) ermittelte für das Jahr 2016 insgesamt 572.227 Gästeübernachtungen in größeren Betrieben im Kreis Düren. Das war eine Steigerung um 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, als 551.168 Übernachtungen verzeichnet wurden. 2010 standen 261.803 Gästeübernachtungen im Kreisgebiet zu Buche, also deutlich weniger als die Hälfte des aktuellen Wertes. Auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist deutlich gestiegen: von 2,2 Tagen im Jahr 2010 auf zuletzt drei Tage.

Das Feriendorf „Resort Eifeler Tor“ in Heimbach beschert dem Kreis Düren zahlreiche Gästeübernachtungen. Foto: Landal/pp/Agentur ProfiPress

Von den 572.227 Gästeübernachtungen im Kreis Düren im vergangenen Jahr werden 210.726 ausländischen Gästen zugeordnet. Sie blieben im Mittel 5,7 Tage.

Kreisintern ist Heimbach – Standort des Feriendorfes „Resorts Eifeler Tor“ mit über 1100 Gästebetten – der unangefochtene Tabellenführer in der Gunst der Touristen: 252.148 Gästeübernachtungen hatte die kleinste Stadt Nordrhein-Westfalens 2016 in größeren Beherbergungsbetrieben zu verzeichnen. Das waren 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Das Heimbacher Feriendorf mit Blick auf den Rursee ist Ausgangspunkt für Wanderungen, Rad- und Mountainbiketouren sowie für Segeltörns und Kanufahrten auf dem See. Foto: Landal/pp/Agentur ProfiPress

Für Nideggen stehen 79.534 (- 1,0%) zu Buche, für Düren 75.547 (-3,0 %) und für Jülich 74.664 (+23,0 %). Hürtgenwald kam im vergangenen Jahr auf 47.969 (+ 1,0) Gästeübernachtungen, Kreuzau auf 16.899 (+45,7 %), Niederzier auf 5759 (-15,8%), Linnich auf 5416 (+11,6 %) und Aldenhoven auf 2994 (+1,6).

pp/Agentur ProfiPress

 

Kategorien:
Tourismusregion

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Autor(in): Klaus Schäfer
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