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13. Dezember 2016

Kyll-Radweg übertrifft Erwartungen

Gemeinde Dahlem zählte gut 38.000 Radfahrer von Anfang Mai bis Anfang November in Höhe des Kronenburger Sees – 40 Prozent der Radfahrer am Wochenende

Dahlem – Im Mai 2015 wurde auf der früheren Bahntrasse der Abschnitt des „Kyll-Radwegs“ zwischen Jünkerath und der Grenze zu Belgien eröffnet – und zwar als wichtige Ergänzung der touristischen Infrastruktur in der Eifel. Der gesamte Kyll-Radweg ist gut 120 Kilometer lang und startet in Losheimergraben an der belgischen Grenze und führt bis nach Trier.

Um diese Bedeutung mit konkreten Zahlen zu belegen, hat die Gemeinde Dahlem mit Unterstützung des Naturparks Nordeifel von 1. Mai bis 1. November 2016 im Bereich des Kronenburger Sees die Radfahrer auf dem Kyll-Radweg mit einer automatischen Anlage gezählt und detailliert ausgewertet.  Die Anlage zählte in diesen sechs Monaten 38.344 Radfahrer. 57 Prozent fuhren „bergab“, also Richtung Süden, 43 Prozent in die Gegenrichtung. Nach Schätzungen der Gemeinde Dahlem lässt das auf mindestens 50.000 Radfahrer pro Jahr schließen.

Stärkster Einzeltag mit knapp 1.700 Radfahrern war Sonntag, 14. August. Das ist nicht überraschend, denn an diesem Tag veranstalteten die Anliegergemeinden und –kreise den jährlichen Rad-Aktionstag am Kyll-Radweg. 40 Prozent der Radfahrer nutzen die Strecke an den beiden Wochenendtagen, die restlichen 60 Prozent verteilen sich auf die fünf Wochentage. Am beliebtesten ist der Sonntag, an dem fast jeder vierte Radfahrer den Kyll-Radweg nutzt.

Dahlems Bürgermeister Jan Lembach ist mit diesen Zahlen am Radweg in Kronenburg im zweiten Betriebsjahr sehr zufrieden. „Mit dem Kyll-Radweg erschließen wir eine weitere touristische Zielgruppe für den Kronenburger See“, sagte Lembach. Mit einer eigenen Abfahrt vom Radweg, der neuen Abstellanlage, einer E-Bike-Ladestation und einem Schlauch-Automat böte die Gemeinde den Radfahrern auch den entsprechenden Service am See, so Lembach weiter.

Informationen zum Kyll-Radweg gibt es im Internet unter www.kyll-radweg.de.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Tourismusregion

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Autor(in): Klaus Schäfer
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