Prüm. 21.11.2017. Zum Erfahrungsaustausch zur Entwicklung der Radwege sind auf Initiative Landesbetriebes für Mobilität (LBM) Gerolstein, die Vertreter der Bauämter der einzelnen Verbandsgemeinden, der lokalen Tourismusorganisationen und der Eifel Tourismus (ET) GmbH zusammengekommen.
Wesentlicher Bestandteil des radtouristischen Angebotes ist die Qualität der Radwege. In der Eifel wird diese Jahr für Jahr durch Kontroll-Befahrungen überprüft, das Ergebnis im Rahmen des jährlichen Erfahrungsaustausches präsentiert und die weitere Vorgehensweise gemeinsam abgestimmt. Festgestellte Mängel im Zuständigkeitsbereich des LBM Gerolstein, beispielsweise an der Beschilderung, werden zentral durch einen Wartungstrupp behoben.
Aufschluss über die Nutzung der Eifeler Radwege und die Entwicklung über die letzten vier Jahre gibt die Auswertung der Dauerzählstationen. Seit Eröffnung des neuen Bahntrassen-Abschnittes zwischen Jünkerath und der deutsch-belgischen Grenze bei Losheim im Mai 2015 belegen die Daten der Zählstationen beispielsweise eine deutliche Steigerung von rund 23.000 Radfahrern auf jährlich 41.000 Radfahrer entlang des nördlichen Kyll-Radweges.
Den Blick in die Zukunft richtet das Radkonzept Eifel. Eifelweit setzt dies die Eifel Tourismus GmbH mit den lokalen Tourismusorganisationen, dem LBM Gerolstein und den Vertretern der Kreise aus der nordrhein-westfälischen Eifel um. Ziel des ausschließlich an den Übernachtungsgast gerichteten Konzeptes ist eine klare Profilierung der Radwege der Eifel. Geplant sind fünf Eifel-Radrouten als Leitradrouten. Auf bestehenden Radwegen führen sie von Nord nach Süd durch die Eifel. Mit der Methode des Storytellings sollen diese fünf Routen emotional mit regionsspezifischen Eigenheiten aufgeladen und so unverwechselbar und dauerhaft am Markt positioniert werden.
Kontakt
Wolfgang Reh
Eifelf Tourismus GmbH, Kalvarienbergstraße 1, 54595 Prüm
Tel.: 06551-965625, Mail: reh@eifel.info