WIR. LEBEN. EIFEL.
WIR. LEBEN. EIFEL.
Menu
8. November 2016

Mit Wortwitz und messerscharfem Blick

Surfpoet Andreas „Spider“ Krenzke bei der Lit.Eifel am Donnerstag, 17. November, 20 Uhr, im Café Trottinette, Vennbahnstraße 2, B-4780 St. Vith

St. Vith – „Spider“, wie sich Andreas Krenzke nennt, ist einer der bekanntesten Autoren der Lesebühnenszene, Mitbegründer von „LSD – Liebe statt Drogen“ und war viele Jahre festes Mitglied bei der Berliner Autorengruppe „Surfpoeten“. Für die Lit.Eifel kommt der Berliner Geschichtenerzähler am Donnerstag, 17. November, 20 Uhr, nach St. Vith, um im Café Trottinette, Vennbahnstraße 2, B-4780 St. Vith, mit messerscharfem Blick seine Umwelt zu sezieren.

„Spider Reloaded – Diesmal alles genau so“ heißt sein aktuelles Soloprogramm. Es geht um die Familie oder um die ganze Welt, um Kunst, Politik und Bauarbeiter. Seine Geschichten sind voller hintergründigem Humor. Er unterhält mit originellen Ideen, treffenden Milieuschilderungen und skurrilen Charakteren. Spider denkt liebgewordene Klischees und Plattitüden konsequent zu Ende. Stundenlang könnte man ihm zuhören: Andreas „Spider“ Krenzke ersinnt wunderbar skurrile Welten in Schräglage, kluge Gedanken, vorgetragen mit lockerer Berliner Lässigkeit.

Der Berliner Geschichtenerzähler Andreas „Spider“ Krenzke unterhält das Lit.Eifel-Publikum in Ostbelgien hintergründigem Humor und Berliner Lässigkeit. Foto: Mirko Tzotschew

Der Berliner Geschichtenerzähler Andreas „Spider“ Krenzke unterhält das Lit.Eifel-Publikum in Ostbelgien hintergründigem Humor und Berliner Lässigkeit. Foto: Mirko Tzotschew

Andreas Krenzke wurde 1971 in Ost-Berlin geboren. Er machte eine Lehre im VEB Elektrokohle Lichtenberg zum Facharbeiter für BMSR-Technik. Später absolviert er sein Abitur an der Volkshochschule und begann ein Studium der Physik, das er nach zwei Monaten abbrach. Unter seinem Pseudonym gründet Spider im Jahr 1996 die Berliner Lesebühne „LSD – Liebe statt Drogen“. Von 2000 bis 2009 war er festes Mitglied der Lesebühne „Die Surfpoeten“. Andreas Krenzke wurde für den Prix Pantheon, die St. Ingberter Pfanne und den Hamburger Comedy-Pokal nominiert.

Er veröffentlichte die Kurzgeschichtenbände „Im Arbeitslosenpark“, „Imbiss wie damals“ und „Die letzte WG von Prenzlauer Berg“.

Der Eintritt zur Lesung in St. Vith kostet neun, ermäßigt sechs Euro. Alle Lit.Eifel-Termine und Vorverkaufsstellen gibt es im Internet unter www.lit-eifel.de.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Kultur · Tourismusregion

Als PDF speichern
Print Friendly, PDF & Email
Seite Teilen Über:


Autor(in): Klaus Schäfer
Kommentare einblenden Kommentare ausblenden

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Weitere Beiträge