Junggesellenverein Schleiden renovierte die Ruppenberg-Hütte
Schleiden – Die Ruppenberg-Schutzhütte, die Anfang der 1960er Jahre von der Ortsgruppe Schleiden des Eifelvereins am Ruppenberg erbaut worden ist und mit den Jahren zunehmend verfiel, erstrahlt jetzt in neuem Glanz.
Jan Philipp und Tobias Grab, Simon Michalski, Raphael Weynands und Sascha Zündorf vom Junggesellenverein Schleiden haben viele Stunden an der Sanierung der Wanderhütte gearbeitet. Peter Michalski, der als 1. Vorsitzender der Eifelvereins-Ortsgruppe Schleiden selbst mitanpackte, ist sichtlich stolz auf das Ergebnis. „Die Wanderhütte ist jetzt ein Highlight auf der Panorama-Tour 23, die auf rund 16 Kilometern rund um Schleiden führt. Hier kann man nicht nur eine Rast einlegen, sondern auch die herrliche Aussicht auf die Stadt Schleiden genießen.“
Insgesamt 113 Stunden haben die fünf „Gesellen“ vom Junggesellenverein mit ihrem „Meister“ Peter Michalski gearbeitet. „Die Stunden, die wir mit den Vorbereitungen zuhause und dem Einkauf des Materials geleistet haben, sind darin gar nicht enthalten“, ergänzt Peter Michalski. Für Jan-Philipp Grab vom Junggesellenverein Schleiden ist das Projekt eine rundum gelungene Sache: „Alle waren mit sehr viel Spaß und Engagement dabei. Jeder hat mit angepackt und geholfen, wo und wobei er konnte.“ Die Arbeiten wurden dadurch erschwert, dass das Material und das Handwerkszeug bis zur Hütte getragen werden musste, da man sie nicht direkt mit dem Auto anfahren kann.
Nach Abschluss der Arbeiten an der Ruppenberghütte hat der Junggesellenverein Schleiden einen Fahnenmast mit einer Fahne aufgestellt. Der Bauhof der Stadt Schleiden installierte eine neue Sitzgruppe, die nun zu einem Picknick mit Aussicht einlädt.
Sophia Eckerle von der Stabsstelle Tourismus- und Kulturförderung der Stadt Schleiden freut sich über die gelungene Sanierung und ist voll des Lobes über die geleistete Arbeit und das Gemeinschaftsprojekt. „Eifelverein, Junggesellenverein, Forst und der Bauhof der Stadt Schleiden haben Hand in Hand gearbeitet. Förster Markus Wunsch hat bereits vor einigen Monaten die Sichtachse auf die Stadt Schleiden freigeschlagen und Bauhofleiter Markus Pauls hat den Renovierungsplan ausgearbeitet.“ Sie dankt ganz besonders auch dem Naturpark Nordeifel e.V., mithilfe dessen finanzieller Förderung das Projekt in Angriff und erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
pp/Agentur ProfiPress