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4. Juli 2016

800 Naturfreunde erkunden die Eifel beim 37. Wandertag der StädteRegion

StädteRegion Aachen. „Erholung in der Natur“, das wünschen sich immer mehr Menschen und der alljährliche Wandertag der StädteRegion bietet dazu die optimale Gelegenheit. Ob geübte Wanderer oder Neulinge, mit drei verschiedenen Strecken ist für jeden die passende Route dabei. Der 37. Wandertag führte die 800 gestarteten Teilnehmer rund um Simmerath-Steckenborn in der Eifel. Die meisten von ihnen, etwa 500, entschieden sich für die 16 Kilometer lange Strecke. Sie startete, wie die anderen Touren auch, am Sportplatz in Steckenborn und führte durch Felder, Wiesen und Wälder. Das ganze mal auf breiten befestigten Wegen, mal auf schmalen Trampelpfaden. Bei den beiden Rastpunkten, an denen kostenlose Getränke verteilt wurden, konnten sich die Wanderfreunde nicht nur erfrischen, sondern auch einen einmaligen Blick auf den Rursee genießen.

Wer das optimale Wanderwetter möglichst lange auskosten wollte, startete früh und traute sich an die mit 25 Kilometern längste Strecke. Sie verlief zunächst parallel zur mittleren Route, doch zwei Kilometer vor dem Ziel schlug sie noch einmal einen Bogen und führte durch den Hürtgenwald. Hier wurden die Wanderer an einem weiteren Rastpunkt nicht nur mit Tee versorgt, sondern konnten sich auch mit Erbsensuppe stärken, bevor sie ihren Marsch fortsetzten.

Wer lieber einen gemütlichen Sonntagsspaziergang unternehmen wollte oder mit Kinderwagen unterwegs war, für den war die dritte und kürzeste Strecke genau das Richtige, denn die fünf Kilometer verliefen zum Großteil auf asphaltierten Straßen oder befestigten Waldwegen. Zunächst ging es durch Wiesen und Pferdekoppeln, bevor der Weg mit einem Schlenker wieder in die Bebauung von Steckenborn und Hechelscheid führte. Am Ende des Dorfes drehten die Wanderer eine kleine Runde durch den Wald und auch hier wurde ein spektakulärer Blick auf den Rursee mit seinen Segelbooten geboten. Anschließend ging es zunächst durch das Dorf, dann wieder durch Felder zurück zum Ausgangspunkt.

Dort wurden die hungrigen Wanderer bestens vom Helferteam des ausrichtenden SC Komet Steckenborn um Vereinsvorsitzenden Dirk Löhr versorgt. Es gab Kaltgetränke, Kaffee, Tee, Kuchen sowie einen Grillwagen und Erbsensuppe. Und auch die Unterhaltung der kleinen Gäste kam mit einer Hüpfburg und Kinderschminken nicht zu kurz. Für die richtige Musik sorgte der Musikverein „Heimat Echo Steckenborn“. Von den Wanderern gab es sehr viel Lob für die Organisatoren: „Es waren schöne und sehr gut ausgeschilderte Strecken mit tollen Aussichtspunkten.“

Wie in jedem Jahr wurden auch wieder die drei größten Gruppen geehrt. Simmeraths Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns überreichte den Vertreten vom Energie- und Wasserversorger „enwor“ den Pokal für den ersten Platz, denn mit 41 Teilnehmern stellten sie das stärkste Team. Den zweiten Platz teilten sich die SPD und der Obst- und Gartenbauverein Baesweiler mit jeweils 25 Wanderern.

Simmeraths Bürgermeister war aber nicht nur nach Steckenborn gekommen, um die Pokale zu überreichen. Er und einige seiner Parteikollegen von der CDU schnürten auch die Wanderschuhe. Nach einem gemeinsamen Foto ging es dann in verschiedene Richtungen: Während die eine Gruppe auf die fünf Kilometer lange Runde ging, trauten sich die anderen sogar an die 16 Kilometer heran.

 

Kontakt:

Robert Flader

StädteRegion Aachen
S 13 Öffentlichkeitsarbeit
52090 Aachen
Mail: pressestelle@staedteregion-aachen.de

Kategorien:
Daseinsvorsorge · LebensWelten

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Autor(in): Klaus Schäfer
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