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28. November 2015

Europäische Kommission: Arbeitsprogramm 2016

Am 27. Oktober hat die Europäische Kommission ihr Arbeitsprogramm 2016 präsentiert, in dem einige Initiativen aufgeführt werden, nach denen die Euregio Maas-Rhein sehnsüchtig Ausschau hält.

Zurecht sieht die Kommission die Bewältigung der Flüchtlingskrise, mit der auch die EMR konfrontiert ist, sowie das Thema „legale Einwanderung“ als Toppriorität an – angesichts der demografischen Entwicklungen und den zukünftigen Engpässen auf dem Arbeitsmarkt sehr wichtige Aspekte.

Im Hinblick auf den Arbeitsmarkt stehen verschiedene, für die EMR interessante Punkte auf der Agenda: Anerkennung von Qualifikationen, Arbeitsmobilität, Entsendung und die Koordinierung der sozialen Sicherheit. Die EMR begrüßt auch die Maßnahmen zur Integration von Frauen auf dem Arbeitsmarkt und zur Situation arbeitender Eltern.

Der interne Markt, ein Kernstück der Union, bleibt ein work in progress. Von der Unterstützung von Startups über die vereinfachte Bereitstellung von Diensten bis zur Bekämpfung von Diskriminierung: Es handelt sich um Themen, die für Grenzregionen alle von großer Bedeutung sind, da sie mit diesen Problemen am stärksten konfrontiert werden.

Da die EMR dem Thema Energie im Juni 2016 eine Regionalkonferenz widmet, verfolgt die EMR auch die Initiativen in Sachen Energieunion aufmerksam.

Letztlich legt die EMR viel Wert auf die Bürgerdialoge, die die Kommission organisiert. An ihren Bürgerdialog mit EU-Kommissarin Thyssen Ende September anschließend, möchte die EMR diesbezüglich selber am Ball bleiben.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Kategorien:
Fachkräfte · Sonstiges · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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