Menschen aus Syrien, dem Irak und Afrika lernen Nationalpark Eifel kennen – Begeisterung und großes Interesse bei Bewohnern einer Erstaufnahmeeinrichtung
Nationalpark Eifel – Aus Syrien, Irak und Afrika stammen die Flüchtlinge in der 20-köpfigen Truppe, die sich am Rand des Nationalparks Eifel in Gemünd um Waldführer Rainer Wiertz gruppieren. Der Nationalpark-Waldführer und ehemalige Entwicklungshelfer freut sich über das rege Interesse. So erfahren die Familien, Frauen und Kinder – mit Unterstützung durch arabisch sprechende Übersetzer – warum vor ihrer derzeitigen Haustüre ein Nationalpark liegt und was genau dieser schützt und zudem alles über die in ihm lebenden Pflanzen und Tiere.
Ralf Hergarten vom Deutschen Roten Kreuz (DRK), Ortsverein Schleiden, ist Leiter der Filiale für die Erstaufnahmeeinrichtung aus den Ballungsgebieten im Schullandheim Gemünd. „Ich bin froh, dass meine Gäste diese Abwechslung zu dem Einrichtungsalltag haben und wir ihnen etwas über unsere Heimat und ihre Natur mitgeben können“, so Hergarten. Die Begeisterung und das große Interesse an der von der Nationalparkverwaltung Eifel vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW angebotenen Führung gibt ihm Recht.
Nationalpark-Waldführer sind zertifizierte Natur- und Landschaftsführer, die für die Nationalparkverwaltung Eifel Führungen in mehreren Sprachen und gebärdensprachlicher Übersetzung anbieten.
Nationalparkverwaltung Eifel/pp/Agentur ProfiPress