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28. August 2015

Bismarck-Quartier: Areal mit Gesicht

Ehemaliges Stadthallen-Gelände wird Bismarck-Quartier – Logo vorgestellt – Prominentes Büro übernimmt Planung

Nordeifel/Düren – Auf dem Areal gegenüber der Dürener Kreisverwaltung stand einst die Stadthalle. Auf dem inzwischen planierten Grundstück an der Ecke Bismarck-/Marienstraße soll jetzt ein Baukomplex aus gehobenem Hotel mit Restaurant und angeschlossenem Konferenzzentrum sowie Eigentumswohnungen und Büroräumen entstehen. Das Gelände bekommt nun einen neuen Namen und ein Gesicht: Bismarck-Quartier.

Das Logo des Bismarck-Quartiers wurde jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. Neben dem Schriftzug zeigt es das Profil des ehemaligen Reichskanzlers Otto von Bismarck, unter dessen Federführung 1871 das Deutsche Reich gegründet wurde. In Düren ist der preußische Politiker nicht nur Namensgeber für das neuer Quartier: Im angrenzenden Theodor-Heuss-Park hat ihm die Stadt bereits mit einer Statue ein Denkmal gesetzt.

F&S-Geschäftsführer Georg Schmiedel, Dürens Landrat Wolfgang Spelthahn und GIS-Geschäftsführer Peter Kaptain (von links) präsentieren das neue Logo des Bismarck-Quartiers. Foto: Pressestelle Kreis Düren/pp/Agentur ProfiPress

F&S-Geschäftsführer Georg Schmiedel, Dürens Landrat Wolfgang Spelthahn und GIS-Geschäftsführer Peter Kaptain (von links) präsentieren das neue Logo des Bismarck-Quartiers. Foto: Pressestelle Kreis Düren/pp/Agentur ProfiPress

Das Bismarck-Quartier entsteht an einer vielbefahrenen Straße, direkt am Eingang zur Innenstadt. Errichtet werden soll der Baukomplex von der F&S concept Projektentwicklung GmbH & Co. KG in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Infrastrukturvermögen des Kreises Düren mbH (GIS). Landrat Wolfgang Spelthahn präsentierte das neue Logo zusammen mit F&S-Geschäftsführer Georg Schmiedel und GIS-Geschäftsführer Peter Kaptain.

Einen prominenten Partner hat man sich mit dem Büro Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH & Co. KG (kurz: HPP) ins Boot geholt. Die Architektenpartnerschaft beschäftige heute 330 Mitarbeiter an elf Standorten, berichtete Landrat Spelthahn. Zu den bekanntesten Projekten von HPP zählen das Dreischeibenhaus in Düsseldorf, die Sanierung des Leipziger Hauptbahnhofs und der Düsseldorfer Tonhalle sowie die Revitalisierung des Grand-Hotels Heiligendamm und der Bau der Arena „Auf Schalke“.

Landrat Wolfgang Spelthahn: „Die Pläne für das Bismarck-Quartier verantwortet der geschäftsführende Gesellschafter Gerhard G. Feldmeyer. Er ist seit 1989 bei HPP und seit 2002 in der Gesamtleitung.“ Sein Einfluss reiche bis nach Japan, wo er einen Lehrauftrag an der Nippon University in Tokio hatte. Den Entwurf für das Areal in Düren wollen die Projektpartner in Kürze vorstellen.

pp/Agentur ProfiPress


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Autor(in): Klaus Schäfer
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