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24. Juli 2015

The Rockeskyller Kopf – Example in the Westeifel Volcanic Field/Vulkaneifel European Geopark, Germany

Edutainment with basalt and volcanoes – the Rockeskyller Kopf example in the Westeifel Volcanic Field/Vulkaneifel European Geopark, Germany

Bitschene, P.R. (2015): Edutainment with basalt and volcanoes – the Rockeskyller Kopf example in the Westeifel Volcanic Field/Vulkaneifel European Geopark, Germany. [Bildung und Unterhaltung mit Basalt und Vulkanen am Beispiel des Rockeskyller-Kopf-Vulkankomplexes im Westeifel-Vulkanfeld/Vulkaneifel-Geopark, Deutschland.] – Z. Dt. Ges. Geowiss., 166: 187–193, Stuttgart.

Kurzfassung: Das Westeifel-Vulkanfeld (WEVF) ist ein ca. 30 x 60 km großes intrakontinentales Vulkangebiet mit monogenetischen, alkalibasaltischen Vulkanen, die in Form von Maaren, Tuffringen, Schlackenkegeln und Lavaströmen auftreten.
Geotouristisch wird die WEVG besser als Vulkaneifel Geopark (VEG) bezeichnet. Das WEVF ist geotektonisch einem extensionalen Intraplatten-Regime zuzuordnen, seinen Ursprung verdankt es dem sog. „Eifel-Plume“. Ein exemplarischer Vertreter des WEVF ist der Rockeskyller-Kopf-Vulkankomplex (RVC), er gilt als komplettester Vulkan der Eifel und Deutschlands. Die vulkanischen Gesteine dort umfassen alkaline Basalte, sehr selten höher differenzierte Gesteine, und Xenolithe aus dem oberen Erdmantel und der Erdkruste.

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Kein Zweifel, hier gibt es genügend basaltische und vulkanische Aspekte, die der Öffentlichkeit zur Bildung und Unterhaltung dienen. Eine Schwierigkeit gilt es jedoch zu überwinden: Wie vermittelt man petrologisches und vulkanologisches Expertenwissen an nur halbherzig interessierte Besucher? Eine Möglichkeit ist ein Geopark mit Pfaden und Tafeln, mit geführten Wanderungen und informativen Faltblättern, und natürlich mit ordentlich geführten Museen, welche die vulkanischen Zeugnisse ausstellen und erklären. Ganz wichtig ist auch das „vulkanische“ Geschichtenerzählen, drinnen und draußen, um die Menschen sowohl zu bilden wie auch zu unterhalten, und um somit die Brücke zu schlagen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

Den ganzen Fachbeitrag von Herrn Dr. Peter Bitschene finden hier:#

Bitschene2015 (1) (277.0 KiB)

Kontakt:

Dr. Peter Bitschene

TW Gerolsteiner Land – Touristik und Wirtschaftsförderung GmbH, 54568 Gerolstein, Brunnenstraße 10

Kategorien:
Sonstiges · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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