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22. Mai 2015

VR-Bank fit für die Zukunft

Hausbank der Nordeifel gründet Regionalfonds mit 100.000 Euro für Projekte – Vertreterversammlung wählt in Nettersheim Aufsichtsräte Weishaupt und Duisberg, nominiert fünf Strategiebeiräte und billigt Jahresabschluss mit 573 Millionen Bilanzsumme, 1,3 Mio Überschuss, 5,04 Prozent Ausschüttung und 2,3 Millionen fürs Eigenkapital – Filialen werden erhalten, aber Servicezeiten dem Bedarf angepasst

Nettersheim/Eifel – Die VR-Bank Nordeifel ist mehr als eine Bank. Das Institut mit Hauptsitz in Schleiden und einem flächendeckenden Filialnetz positioniert sich als Wirtschaftsmotor und Impulsgeber für eine solidarische Entwicklung der Region.

Das wurde am Dienstagabend in der Vertreterversammlung im Dorfsaal in Nettersheim deutlich, wo 90 Vertreter der bald 25.000 Bankmiteigentümer erstmals fünf Mitglieder als Strategiebeiräte nominierten, zwei Aufsichtsräte wählten, den Jahresabschluss 2014 genehmigten und die Ausschüttung von 354.599 Euro an die Mitglieder bewilligten, was bei einer Umlaufrendite von 0,46 Prozent zum 19. Mai 1015 einer überdurchschnittlichen Rendite von 5,04 Prozent entspricht. Diese Beschlüsse fassten die Delegierten jeweils einstimmig.

Bernd Altgen, der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Nordeifel, eröffnet den Bericht des Vorstandes auf der Vertreterversammlung im Nettersheimer Dorfsaal. Dabei wählten 87 Vertreter der bald 25.000 Miteigentümer der VR-Bank Nordeifel am 19. Mai neue Aufsichtsratsmitglieder, nominierten erstmals fünf Strategiebeiträte, genehmigten den Jahresabschluss 2014 und beschlossen einen Regionalfonds, mit dem in Zukunft Projekte und Gruppierungen in der Region mit 100.000 Euro pro Jahr gefördert werden. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Bernd Altgen, der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Nordeifel, eröffnet den Bericht des Vorstandes auf der Vertreterversammlung im Nettersheimer Dorfsaal. Dabei wählten 87 Vertreter der bald 25.000 Miteigentümer der VR-Bank Nordeifel am 19. Mai neue Aufsichtsratsmitglieder, nominierten erstmals fünf Strategiebeiträte, genehmigten den Jahresabschluss 2014 und beschlossen einen Regionalfonds, mit dem in Zukunft Projekte und Gruppierungen in der Region mit 100.000 Euro pro Jahr gefördert werden. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Aus den 2014 erwirtschafteten Überschüssen (1.365.154 Euro) rief die Vertreterversammlung am Dienstagabend einen Regionalfond ins Leben, aus dem ab sofort zusätzlich zur bisherigen Vereins- und Infrastrukturförderung weitere 100.000 Euro für dieses Jahr an förderungswürdige Einrichtungen und Projekte der Nordeifelregion fließen. Insgesamt, also mit den Erträgen aus dem Gewinnsparen, schüttet die Genossenschaftsbank damit dieses Jahr etwa 180.000 Euro für gemeinnützige Aufgaben aus, von denen letztlich alle in der Region profitieren.

Die Mitglieder entscheiden

Jeweils ein Drittel der jährlichen Fördersumme, also 33.333 Euro, werden an infrastrukturelle Projekte in den Teil-Regionen des gesamten Geschäftsgebiets sowie Vereine der Region ausgeschüttet. Über die Verteilung der 100.000 Euro Regionalfonds-Mittel im Einzelnen entscheiden Mitglieder, Bankvorstände und Aufsichtsräte gemeinsam.

Und zwar in Mitgliederbeiräten, in denen jeweils die Mitglieder mehr Stimmen haben als die Hauptamtlichen. „Wir haben seit Jahren erfolgreich mehr Demokratie gewagt und unsere Mitglieder stark eingebunden in unsere Entscheidungsprozesse“, sagte Vorstandsvorsitzender Bernd Altgen am Dienstag in Nettersheim: „Das war entscheidend für die gute Entwicklung der Bank in ihrer strukturschwachen Region.“

Besonders heraus stellte Bernd Altgen die herausragende Leistung und das Engagement der 144 motivierten und qualifizierten Mitarbeiter, die mit enormem Einsatz diese Entwicklung möglich gemacht hätten: „Die Menschen der Bank haben diese wertebasierte Philosophie verinnerlicht und leben sie mit Herzblut und einer starken Dienstleistung für die 24.000 Mitglieder Bank – von Menschen für Menschen.“

Malte Duisberg, der Geschäftsführer der Stiftung Evangelisches Alten- und Pflegeheim Gemünd, und die selbständige Steuerberaterin Claudia Weishaupt (vorne, von links) wurden für weitere drei Jahre in den Aufsichtsrat der VR-Bank Nordeifel gewählt. Für den neu gebildeten Strategiebeirat nominierte die Vertreterversammlung der Genossenschaft die Hausfrau  Simone Böhm, den  Studenten Sebastian Bouschery, den  Optikermeister Stephan Kohl, den  Verlagsgeschäftsführer Helmut Lanio und den  Steuerberater Erich Roßels. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Malte Duisberg, der Geschäftsführer der Stiftung Evangelisches Alten- und Pflegeheim Gemünd, und die selbständige Steuerberaterin Claudia Weishaupt (vorne, von links) wurden für weitere drei Jahre in den Aufsichtsrat der VR-Bank Nordeifel gewählt. Für den neu gebildeten Strategiebeirat nominierte die Vertreterversammlung der Genossenschaft die Hausfrau Simone Böhm, den Studenten Sebastian Bouschery, den Optikermeister Stephan Kohl, den Verlagsgeschäftsführer Helmut Lanio und den Steuerberater Erich Roßels. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Die 87 Vertreter wählten in ihrer Versammlung die selbständige Steuerberaterin Claudia Weishaupt und Malte Duisberg, den Geschäftsführer der Stiftung Evangelisches Alten- und Pflegeheim Gemünd, für weitere drei Jahre in den Aufsichtsrat. Für den neu gebildeten Strategiebeirat nominierte die Versammlung die Hausfrau Simone Böhm, den Studenten Sebastian Bouschery, den Optikermeister Stephan Kohl, den Verlagsgeschäftsführer Helmut Lanio und den Steuerberater Erich Roßels.

Im September 2015 sollen zudem in den sechs Bezirksversammlungen in Blankenheim, Dahlem, Hellenthal, Kall, Nettersheim und Schleiden jeweils drei Mitglieder für sechs Regionalbeiräte nominiert werden.

Die Bilanzsumme betrug im vergangenen Geschäftsjahr 573 Millionen Euro, 18 Mio oder 3,2 Prozent mehr als 2013. Die Kundeneinlagen stiegen ebenfalls um 18 Millionen (plus 4,1 Prozent) auf 461 Millionen. Das Kreditgeschäft, so VR-Bank-Vorstandsmitglied Mark Heiter, kletterte nach nur 0,3 Prozent (eine Mio Euro) im Jahr 2013 nunmehr um stattliche 4,9 Prozent oder 17 Millionen Euro auf 363 Mio.

Das Wachstum der VR-Bank Nordeifel liege über dem Verbandsdurchschnitt , so Vorstand Mark Heiter. Und dies trotz der Auswirkungen der nach Meinung der VR-Bank-Vorstände verfehlten europäischen Niedrig-Zinspolitik mit ihren negativen Auswirkungen auf den deutschen Mittelstand und der stetig wachsenden Belastungen durch die EU-Regulatorik, die insbesondere die regional tätigen Genossenschaftsbanken träfen.

Unter dem Strich wurde 2014 ein Jahresüberschuss von 1.365.154 Euro erwirtschaftet und das Eigenkapital um insgesamt 2,3 Millionen Euro aufgestockt. Die als sehr gut eingestuften Eigenkapitalreserven betragen 49 Millionen. Heiter: „Damit übersteigen wir schon jetzt die ab 2019 geforderten Eigenkapital-Mindestgrenzen.“

Vorstandsvorsitzender Bernd Altgen und seine Vorstandskollegen Wolfgang Merten und Mark Heiter gaben vor der Vertreterversammlung in Gemünd einen umfangreichen Bericht ab, wie das Institut sich für eine turbulenter werdende Zukunft am Kapitalmarkt aufstellen will. Man setze weiterhin auf die Kräfte der Region, Fusion ist kein Thema. Auf einer der während der Versammlung gezeigten Folien hieß es: „Wir fördern die Entwicklung der Region und setzen aktive Impulse. Wenn es der Nordeifel gut geht, geht es auch der VR-Bank Nordeifel eG gut. Die Zukunft der Bank liegt ausschließlich in der Nordeifel. Eine starke Region mit einer starken VR-Bank Nordeifel eG. Zesamme stoon unn zesamme joon – dat mäht und hält oss stärk – Gemeinsam sind wir stark.“ Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Vorstandsvorsitzender Bernd Altgen und seine Vorstandskollegen Wolfgang Merten und Mark Heiter gaben vor der Vertreterversammlung in Gemünd einen umfangreichen Bericht ab, wie das Institut sich für eine turbulenter werdende Zukunft am Kapitalmarkt aufstellen will. Man setze weiterhin auf die Kräfte der Region, Fusion ist kein Thema. Auf einer der während der Versammlung gezeigten Folien hieß es: „Wir fördern die Entwicklung der Region und setzen aktive Impulse. Wenn es der Nordeifel gut geht, geht es auch der VR-Bank Nordeifel eG gut. Die Zukunft der Bank liegt ausschließlich in der Nordeifel. Eine starke Region mit einer starken VR-Bank Nordeifel eG. Zesamme stoon unn zesamme joon – dat mäht und hält oss stärk – Gemeinsam sind wir stark.“ Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Die Vorstände Altgen, Heiter und Merten machten der Vertreterversammlung deutlich, dass die VR-Bank Nordeifel auch angesichts eines bedrohlicher werdenden Szenarios in der globalen Finanzpolitik gut aufgestellt sei. Sie erklärten aber auch, dass man auf eine „drastische Geldmarktpolitik mit Nullzinsen für Guthaben und Geldprämien für Kredite“ sowie auf eine „ausufernde und mittelstands- und genossenschaftsfeindliche Regulierungspolitik“ angemessen reagieren müsse.

Regionale Entwicklung im Mittelpunkt

Diese führe im Bankensektor zunehmend dazu, dass Banken hierauf mit Kostensenkungen durch Filialschließung und Mitarbeiterfreisetzungen reagieren. Die VR-Bank Nordeifel setze statt solcher Negativszenarien seit Jahren erfolgreich auf eine proaktive regionale Entwicklung. Dabei lade Sie mit genossenschaftlichen Impulsen die Menschen der Region zum Mitgestalten der Zukunft ihrer Heimat ein – und zugleich zu mehr Geschäften mit der Hausbank der Region.

Dadurch sei die größte Personengemeinschaft der Nordeifel seit 2009 um 7.500 auf mittlerweile 24.078 Mitglieder gestiegen, so Bernd Altgen. Und diese vertrauen ihrer eigenen Bank, was der überdurchschnittliche Anstieg an Einlagen und Krediten 2014 zeige.

Bestätigt wird dies durch zwei Auszeichnungen des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Die VR-Bank Nordeifel wurde im Jahr 2014 in zwei Kategorien „Bank des Jahres“ in Deutschland – und zwar in der „höchsten Mitgliederquote Deutschland“ und in der „höchsten Kundendurchdringung Deutschland“ (erfolgreichste Zusammenarbeit von Mitgliedern und Bank).

Robert Pelzer, seit 18 Jahren Aufsichtsratsvorsitzender der VR-Bank Nordeifel, erstattete Bericht und ließ über die Schaffung des neuen Regionalfonds Nordeifel abstimmen. Das Ergebnis war einstimmig.  Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Robert Pelzer, seit 18 Jahren Aufsichtsratsvorsitzender der VR-Bank Nordeifel, erstattete Bericht und ließ über die Schaffung des neuen Regionalfonds Nordeifel abstimmen. Das Ergebnis war einstimmig. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Am 9. März 2015 wurde die VR-Bank Nordeifel von der Bertelsmann-Stiftung in einem Wettbewerb von 181 Regionen Deutschlands als eine von sieben Finalisten für ihr herausragendes gesellschaftliches Engagement gewürdigt.

Die VR-Bank Nordeifel sei die führende Kraft in der Vernetzung der ganzen Region, so Bernd Altgen: „Wir bringen die Menschen und Unternehmen zusammen für eine gemeinsame Entwicklung der Region. Zugleich erschließen sich der Bank im Netzwerk neue Geschäftspartner und neue Geschäftsfelder.“ Dadurch entstehe ein Mehrwert für Mitglieder, Bank und Region.

Das sei der Rahmen, in dem Innovationen des Instituts stattfänden wie das Unternehmernetzwerk „Familie und Beruf“, die für Ende 2015/Anfang 2016 geplante Seniorengenossenschaft oder die sich sehr erfolgreich entwickelnde Familiengenossenschaft, der sich mittlerweile rund 5.000 Arbeitnehmer angeschlossen haben.

In der bundesweiten Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ist die VR-Bank als Pre-Tester Pionier einer Entwicklungsstrategie, die sie ab Herbst 2015 in die Region Nordeifel-Euskirchen einbringen will.

Neue Wege erschlossen

Vorstandsvorsitzender Bernd Altgen sagte, durch diese Entwicklung habe die VR-Bank einen Weg erschlossen, auch im Szenario der Niedrigzinsphasen gemeinsam mit den Menschen und den Unternehmen der Region Werte für alle zu schaffen in der Kette Mitglieder-Region-Mitarbeiter-Bank. Dies sei auch Ziel und Arbeitsauftrag für die Gestaltung der Zukunft, gemeinsame Projekte und Geschäfte von Mitgliedern und Bank, statt Filialschließung und Arbeitsplatzvernichtung.

Das Tagungspräsidium mit (von rechts) Vorstandsassistentin Gisela Caspers, Vorstand Mark Heiter, Aufsichtsratsvorsitzendem Robert Pel-zer, dem Vorstandsvorsitzenden Bernd Altgen und Vorstand Wolfgang Merten. Im Hintergrund erstattet Josef Eich, der stellvertretende Vorsit-zende des Aufsichtsrates Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2014 der VR-Bank Nordeifel.  Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Das Tagungspräsidium mit (von rechts) Vorstandsassistentin Gisela Caspers, Vorstand Mark Heiter, Aufsichtsratsvorsitzendem Robert Pel-zer, dem Vorstandsvorsitzenden Bernd Altgen und Vorstand Wolfgang Merten. Im Hintergrund erstattet Josef Eich, der stellvertretende Vorsit-zende des Aufsichtsrates Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2014 der VR-Bank Nordeifel. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Da setze auch der neue VR-Mitglieder-Fonds Nordeifel (Regionalfonds) an, so VR-Bank-Vorstand Wolfgang Merten: „Ergänzende Impulse für Mehrwertschöpfung zur betriebswirtschaftlichen Sicherung des gemeinsamen Wegs sind erforderlich.“ Denn die in den Ortsversammlungen 2013 angestrebte Erhöhung der Frequenz in Filialen habe die angestrebte stärkere Nutzung der Service-Leistungen allein nicht bewirkt. Und das trotz gesteigerter Beratungsleistungen.

Um „zukunftsfähig zu sein“, so Merten, werde man die personal- und kostenintensiven Serviceleistungen in vier kleineren Bankniederlassungen dem tatsächlichen Bedarf anpassen. Untersuchungen hätten ergeben, dass die Kunden vor allem auf Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker, SB-Terminals und Gespräche mit dem Bankberater ihres Vertrauens zugreifen.

Da immer mehr Kunden viele tagtägliche Bankgeschäfte zu Hause am PC erledigen, seien das Abholen von Bargeld oder die Durchführung von Überweisungen am Schalter drastisch zurückgegangen. Deshalb passe die VR-Bank Nordeifel die „Schalterstunden“ in Marmagen, Lommersdorf, Reifferscheid und Tondorf ab 1. Juli auf sieben bis acht Stunden die Woche dem tatsächlichen Bedarf an.

Maßnahme zum Erhalt aller Filialen

„Das ist eine Maßnahme zum Erhalt aller Filialen“, sagte Vorstandsmitglied Wolfgang Merten: „Geschlossen wird nicht – wir gleichen die Servicestunden dem beleghaften Zahlungsverkehr an. Die Zwölf-Stunden-Beratung pro Tag sowie die vier Stunden Beratungsmöglichkeit am Samstags bleiben auf jeder Geschäftsstelle hiervon unberührt. Die Kunden werden weiterhin von unseren Kundenberatern und Experten vor Ort beraten und betreut. Was nutzt eine Servicekraft vor Ort fünf Stunden lang, wenn sie nur eine Stunde lang Kunden helfen kann?“

Anders sei leider die Situation der reinen Automaten-Stelle in Losheim. Aufgrund der stark rückläufigen Nutzung sei diese nachhaltig verlustreich. Zuletzt hoben dort fast 60 Prozent „Fremdnutzer“ Geld ab zu einer regulierten und nicht kostendeckenden Gebühr – ein Zuschuss, der auf Dauer nicht mehr vertretbar sei. Zumal der bisher eingesetzte Geldautomat aufgrund erheblicher technischer Probleme kostenintensiv erneuert werden müsste. Die Automaten-Stelle in Losheim müsse daher bedauerlicherweise zum 30. Juni geschlossen werden. Die Losheimer Kunden würden schriftlich informiert.

Bei der heutigen Pressekonferenz der VR-Bank Nordeifel in Schleiden (von links): die Vorstandsmitglieder Wolfgang Merten und Mark Heiter (links und rechts außen), Vorstandsassistentin Gisela Caspers und Vorstandsvorsitzender Bernd Altgen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Bei der heutigen Pressekonferenz der VR-Bank Nordeifel in Schleiden (von links): die Vorstandsmitglieder Wolfgang Merten und Mark Heiter (links und rechts außen), Vorstandsassistentin Gisela Caspers und Vorstandsvorsitzender Bernd Altgen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Wolfgang Merten: „Wie allen Kunden der Bank stehen ihnen nicht nur die verbleibenden 18 Geldautomaten der Bank zur Verfügung, die zurzeit etwa 124 Millionen Euro pro Jahr auszahlen, sondern auch weitere 19.600 kostenlose Geldautomaten der Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland.

Bestandteil der Zukunftsgestaltung des Instituts zur Erhaltung der Infrastruktur ist auch eine moderate Anhebung der Kontoführungsgebühr um 90 Cent pro Monat. Bislang hatte die VR-Bank Nordeifel keine kostendeckenden Girokontogebühren erhoben und im Laufe der letzten Jahre aus Zinsergebnissen quersubventioniert. „Das ist durch den drastischen Niedrigzins nicht mehr zu erwirtschaften“, sagte Wolfgang Merten. Die Kunden der VR-Bank Nordeifel würden selbstverständlich in den nächsten Tagen persönlich per Brief über die Gebührenerhöhung informiert.

pp/Agentur ProfiPress


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Autor(in): Klaus Schäfer
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