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22. Mai 2015

Tourismus im ersten Quartal 2015 in RLP – Eifel Spitzenreiter

Die rheinland-pfälzische Tourismusbranche konnte im ersten Quartal 2015 mehr Gäste begrüßen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems übernachteten in der Zeit von Januar bis März über 1,3 Millionen Gäste im Land. Das waren 2,8 Prozent mehr als im gleichen Vorjah-reszeitraum. Die Besucher blieben im Durchschnitt 2,6 Tage (Vorjahr: 2,5) und buchten insgesamt mehr als 3,4 Millionen Übernachtungen. Gegenüber dem ersten Quartal war das eine Steigerung um 6,1 Prozent.

Tourismusregionen

Die neun rheinland-pfälzischen Tourismusregionen wiesen allesamt ein Übernachtungsplus aus. Spitzenreiter war die Eifel mit einem zweistelligen prozentualen Zuwachs. Gleichzeitig war die Eifel die einzige Region mit einem rückläufigen Gästeaufkommen. Hier wirkte sich die vorübergehende Schließung eines größeren Anbieters sowie eine geringere Nachfrage belgischer und niederländi-scher Gäste aus. Die gegenläufige Entwicklung der Gäste- und der Übernachtungszahl erklärt sich durch eine im Vergleich zum Vorjahresquartal von 3,4 auf 4,1 Tage gestiegene durchschnittliche Verweildauer.

Betriebsarten

Bei den einzelnen Betriebsarten zeigte sich ein ähnliches Bild. Alle Anbieter verzeichneten im ersten Quartal Zunahmen bei den Übernachtungen, wobei in Pensionen, auf Camping- und Reisemo-bilplätzen sowie in den Privatquartieren zweistellige Zuwachsraten errechnet wurden. Beim Gäste-aufkommen mussten lediglich die Ferienzentren, die Ferienhäuser und Ferienwohnungen sowie die Jugendherbergen Rückgänge hinnehmen. In den übrigen Betriebsarten stiegen die Gästezahlen.

Herkunft

Fast 1,1 Millionen Übernachtungsgäste aus Deutschland besuchten Rheinland-Pfalz. Das war ein Plus von 3,8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2014. Die Zahl ihrer Übernachtungen stieg um 6,8 Prozent auf fast 2,9 Millionen. Aus dem Ausland kamen 226.000 Besucherinnen und Besucher (minus 1,8 Prozent). Auf sie entfielen fast 593.000 Übernachtungen (plus 3,2 Prozent).

Die Ergebnisse basieren auf der monatlichen Befragung aller Beherbergungsbetriebe mit zehn und mehr Fremdenbetten, der Betreiber von Camping- und Reisemobilplätzen mit zehn und mehr Stellplätzen sowie der Kleinbetriebe in Städten und Gemeinden mit einem Prädikat als Heilbad, Luftkurort, Erholungsort oder Fremdenverkehrsort.

Autor: Wolfgang Ellermeyer (Referat Unternehmensstatistiken)

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Kategorien:
Sonstiges · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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