Kreis Düren. Für den Künstler Otmar Alt sind Katzen auch nur Menschen: Er zeigt sie uns gerne als Geschöpfe, die eine Rolle spielen und dabei bestimmte Eigenschaften verkörpern. Wer seine große Werkschau in der Internationalen Kunstakademie Heimbach besucht, sollte einmal darauf achten. Und wer eine von Otmar Alts Katzen zu seinem ständigen Begleiter machen möchte, greift zum Sticker fürs Revers. Den Katzenkopf aus 925er Silber gibt es für 69 Euro, die Auflage ist begrenzt. Obwohl gegossen, ist jeder Pin ein Unikat, betont Goldschmiedemeisterin Anja Schlader aus Koslar. Dafür sorgen ihr Feinschliff und die jeweils verschieden farbigen Augen.
In ihrer Werkstatt fertigt sie zurzeit weiteren Katzenschmuck nach Entwürfen Otmar Alts an. Dieser war lange eng mit ihrem viel zu früh verstorbenen Vater, dem Keramikkünstler Arno Schlader, befreundet. Die Halsketten mit den buchstäblich anhänglichen Katzen sind in Kürze in einer hübschen Schatulle auf Burg Hengebach erhältlich.
“Rizzi, Janosch und Fazzino haben den Kreis Düren in ihren Bildern festgehalten, Otmar Alt nimmt Schmuck dazu”, freut sich Landrat Wolfgang Spelthahn, Schirmherr der Ausstellung der Kulturinitiative im Kreis Düren, über die Würdigung des 74-jährigen Künstlers. Otmar Alt arbeitet dabei mit Verweisen: Die Schmuckkatze steht für die seltene Wildkatze, Wappentier des Nationalparks Eifel. Heimbach ist dessen Haupt(bahnhof)stadt und steht letztlich stellvertretend für den gesamten Kreis Düren.
Die Ausstellung mit 120 Werken des im In- und Ausland geschätzten Künstlers ist bis zum 31. Mai täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22 Uhr. Für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre ist der Eintritt frei. Erwachsene zahlen sieben Euro (ermäßigt fünf). Öffentliche Führungen werden samstags um 15, sonntags um 14 und donnerstags um 19 Uhr angeboten (Entgelt: 2,50 Euro pro Person).
Kontakt: Josef Kreutzer
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