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9. April 2015

Soziale Integration durch Eingliederung in Arbeit

Auf Initiative der Handwerkskammer Trier hin vernetzen sich über 50 regionale Akteure – Mehr Transparenz und Koordination bei der Integration von Flüchtlingen – Soziale Integration durch Eingliederung in Arbeit

Eifel/Trier – Auf Initiative der Handwerkskammer Trier (HWK) trafen sich über 50 Einrichtungen der Region Trier erstmals an einem „Runden Tisch Integration“. Von dieser Initiative erwartet HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Manfred Bitter mehr Transparenz bei den Zuständigkeiten der Einrichtungen und eine bessere Koordination der Hilfsangebote. Vorrangiges Ziel des HWK-Geschäftsführers ist die soziale Integration durch schnelle Eingliederung in Arbeit.

Auf Initiative der Handwerkskammer Trier (HWK) trafen sich über 50 Einrichtungen der Region Trier erstmals an einem „Runden Tisch Integration“. Foto: Veranstalter/pp/Agentur ProfiPress

Auf Initiative der Handwerkskammer Trier (HWK) trafen sich über 50 Einrichtungen der Region Trier erstmals an einem „Runden Tisch Integration“. Foto: Veranstalter/pp/Agentur ProfiPress

Der massive Anstieg der Flüchtlingszahlen stellt die Städte und Gemeinden vor humanitäre, organisatorische und finanzielle Herausforderungen. „Die Akteure sind an den Grenzen der Belastbarkeit angelangt: Asylbewerberheime sind überfüllt, Unterbringungsmöglichkeiten fehlen, die hilfesuchenden Menschen müssen medizinisch versorgt werden, traumatisierte Flüchtlinge benötigen professionelle Hilfe“, so die HWK Trier. Der „Runde Tisch Integration“ soll dazu beitragen, einen größeren Überblick über vorhandene Maßnahmen zu erhalten, damit die Flüchtlinge möglichst schnell integriert werden, was allen Beteiligten zugutekommt.

„Es handelt sich um eine offene Expertenrunde, die jederzeit erweitert werden kann“, betont Manfred Bitter. Willkommens- und Begleitstrukturen müssten weiter ausgebaut werden. Auch bei den Betrieben müsse durch Gesetzesänderung Rechtssicherheit hergestellt werden, ob und wann sie Flüchtlinge ausbilden oder beschäftigen können oder ob Abschiebung droht.

Mit einem Projekt der Initiative Region Trier (IRT) wollen alle Akteure in den nächsten Jahren die regionalen Aktivitäten bündeln, so dass zur Integration der Flüchtlinge ein Angebot aus einem Guss vorgehalten werden kann.

pp/Agentur ProfiPress


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Autor(in): Klaus Schäfer
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