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21. Februar 2015

„Großes Ey“ im Café Sherlock

Autorin Ute Bales liest am Donnerstag, 26. Februar, ab 19 Uhr aus ihrem neuen Werk – Roman „Großes Ey“ um Düsseldorfer Galeristin Johanna Ey – Bemerkenswerte Lebensgeschichte einer legendären Kunstförderin

Eifel/Hillesheim – Im Kriminalhaus geht es dieses Mal zwar nicht um Krimis, aber spannend und unterhaltend wird es vermutlich trotzdem: Die Autorin Ute Bales, die bereits in mehreren Romanen dem Leben einiger historischer Eifeler Persönlichkeiten nachgespürt hat, liest am Donnerstag, 26. Februar, ab 19 Uhr im Café Sherlock in Hillesheim aus ihrem neuen Werk: „Großes Ey“. Ute Bales widmet sich darin dem Leben der legendären Düsseldorfer Galeristin Johanna Ey.

Das Foto der Düsseldorfer Galeristin Johanna Ey ziert das ihrem Leben gewidmete Buch „Großes Ey“ von Ute Bales. Die Autorin möchte am Donnerstag, 26. Februar, ab 19 Uhr im Café Sherlock aus ihrem neuen Werk lesen. Foto: Ute Bales/Rhein-Mosel-Verlag

Das Foto der Düsseldorfer Galeristin Johanna Ey ziert das ihrem Leben gewidmete Buch „Großes Ey“ von Ute Bales. Die Autorin möchte am Donnerstag, 26. Februar, ab 19 Uhr im Café Sherlock aus ihrem neuen Werk lesen. Foto: Ute Bales/Rhein-Mosel-Verlag

Es ist das Jahr 1907. In einer braunen Weste mit abgenutzten Ärmeln, einem verwaschenen Rock und barfüßig, steht eine Frau neben Schrubber und Putzeimer und betrachtet ihr Spiegelbild: das runde Gesicht mit der dickglasigen Brille, die wirren, lose zusammengebundenen Haare, den formlosen, von vielen Geburten in die Breite gegangenen Körper. Johanna Ey ist zu diesem Zeitpunkt 43 Jahre alt, hat eine gescheiterte Ehe hinter sich, in der sie zwölf Kinder geboren hat, von denen acht früh verstarben.

Was Johanna als Backladenbesitzerin und Kunstförderin widerfährt, ist höchst bemerkenswert. Und so schreibt Ute Bales es auch auf: als Zufall, als Chance, als Notwendigkeit, als Elend, später als Verhängnis.

Ihr neuestes Werk möchte die Ute Bales im gemütlichen Café Sherlock (Am Markt 5-7, Hillesheim) vorstellen. Einlass ist bereits ab 18.30 Uhr. Unter gleicher Adresse, nämlich ebenfalls im Kriminalhaus, in der Buchhandlung Lesezeichen (Tel. 0 65 93/ 80 94 33), sind die Karten zum Preis von zwölf Euro im Vorfeld erhältlich. Eine Reservierung wird empfohlen.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Sonstiges · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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