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28. Januar 2015

Verlängert: „Routes of Liberation“

Ausstellung zu Krieg und Befreiung zwei Tage länger in Nideggen-Schmidt – Schon 4000 Besucher in Kirche St. Mokka – Kostenlose Besuche, Führungen und Wanderungen bis Montag, 2. Februar

Eifel/Nideggen-Schmidt – Die Ausstellung „Routes of Liberation – Das Vermächtnis des Zweiten Weltkrieges“ wird um zwei Tage verlängert. Die Sammlung von persönlichen Geschichten und lokalen Lebensläufen aus der Eifel zur Auseinandersetzung mit Krieg und Befreiung ist jetzt noch bis Montag, 2. Februar, in der Schmidter Kirche St. Hubertus (besser bekannt als „St. Mokka“) zu sehen.

Bei der Eröffnung: (v.l.) Stephen A. Hubler, Generalkonsul der USA in Düsseldorf, Victoria van Krieken, Direktorin der Liberation Route Europe, Margit Göckemeyer, Bürgermeisterin der Stadt Nideggen, Axel Buch, 1. Vorsitzender des Rureifel-Tourismus e.V. und Bürgermeister der Gemeinde Hürtgenwald, Wolfgang Spelthahn, Landrat des Kreises Düren, Mia Kirch, die als Geburtstagskind die Ausstellung miteröffnen durfte, und Martin Schulz, Schirmherr der Routes of Liberation & Präsident des Europäischen Parlamentes. Foto: Rureifel/pp/Agentur ProfiPress

Bei der Eröffnung: (v.l.) Stephen A. Hubler, Generalkonsul der USA in Düsseldorf, Victoria van Krieken, Direktorin der Liberation Route Europe, Margit Göckemeyer, Bürgermeisterin der Stadt Nideggen, Axel Buch, 1. Vorsitzender des Rureifel-Tourismus e.V. und Bürgermeister der Gemeinde Hürtgenwald, Wolfgang Spelthahn, Landrat des Kreises Düren, Mia Kirch, die als Geburtstagskind die Ausstellung miteröffnen durfte, und Martin Schulz, Schirmherr der Routes of Liberation & Präsident des Europäischen Parlamentes. Foto: Rureifel/pp/Agentur ProfiPress

Grund für die Verlängerung ist der verschobene Transport zum nächsten Ausstellungsort Warschau. Der Heimatbund Schmidt, die Pfarre und der Rureifel Tourismus e.V. sind aber auch aufgrund der großen Besuchernachfrage froh um den Aufschub: Mit dem Ehepaar Stollenwerk aus Nideggen-Schmidt konnten bereits die 4000. Besucher in der Kirche St. Mokka begrüßt werden.

„Das 70 Jährige Gedenken an die Schlacht im Hürtgenwald und der Kampf um das Dorf Schmidt ist der Anlass, sie hier zu zeigen“, so Heinz Claßen, Vorsitzender des Geschichtsvereines in Schmidt. Neben dem Herzstück der Ausstellung, 16 persönlichen Geschichten mit verschiedenen Blickwinkeln auf das komplexe Vermächtnis von Krieg und Befreiung, gehören auch sechs nach dem gleichen Prinzip aufbereitete lokale Lebensläufe zu der Ausstellung.

Das 70 Jährige Gedenken an die Schlacht im Hürtgenwald und der Kampf um das Dorf Schmidt gaben den Anlass, die Ausstellung „Routes of Liberation – Das Vermächtnis des Zweiten Weltkrieges“ in der Kirche St. Mokka in Schmidt zu zeigen. Foto: Rureifel/pp/Agentur ProfiPress

Das 70 Jährige Gedenken an die Schlacht im Hürtgenwald und der Kampf um das Dorf Schmidt gaben den Anlass, die Ausstellung „Routes of Liberation – Das Vermächtnis des Zweiten Weltkrieges“ in der Kirche St. Mokka in Schmidt zu zeigen. Foto: Rureifel/pp/Agentur ProfiPress

Entstanden ist die Idee zur Ausstellung in dem transnationalen Projekt „Liberation Route Europe“. Die Kuratoren kommen aus England, Frankreich, den Niederlanden, Deutschland und Polen. Grenzüberschreitend verfolgt die Liberation Route Europe das Anliegen, den größten bewaffneten Konflikt der Menschheitsgeschichte aus vielfältigen historischen Perspektiven zu verstehen. „Indem wir gemeinsam über die Folgen des Zweiten Weltkriegs nachdenken, wollen wir der Öffentlichkeit zu einem vertieften Verständnis der teuer erkauften Freiheiten verhelfen, die wir heute in der Europäischen Union genießen“, so Gotthard Kirch, Geschäftsführer der Rureifel-Tourismus und Projektpartner.

Der Geschäftsführer des Rureifel-Tourismus e.V. Gotthard Kirch begrüßt das Ehepaar Stollenwerk als 4000. Besucher der Ausstellung „Routes of Liberation“. Das Paar wurde für den Jubiläumsbesuch mit einem Ausstellungskatalog und einem Gutschein für ein Abendessen im Hotel Roeb beschenkt. Foto: Bert van London/pp/Agentur ProfiPress

Der Geschäftsführer des Rureifel-Tourismus e.V. Gotthard Kirch begrüßt das Ehepaar Stollenwerk als 4000. Besucher der Ausstellung „Routes of Liberation“. Das Paar wurde für den Jubiläumsbesuch mit einem Ausstellungskatalog und einem Gutschein für ein Abendessen im Hotel Roeb beschenkt. Foto: Bert van London/pp/Agentur ProfiPress

Neben dem kostenlosen Besuch kann die Ausstellung auch mit Begleitung in vorangemeldeten Gruppen oder bei offenen Führungen (freitags, samstags und sonntags um 14 Uhr, vier Euro pro Erwachsenen) erlebt werden. Kombiniert werden kann der Besuch mit einer Wanderung auf dem „Kreuzweg des Friedens“, der an der Kirche beginnt und dort auch endet. Führung mit kurzer Wanderung: Samstag, 13 Uhr (sieben Euro) oder Führung mit langer Wanderung: Sonntag, 11.30 Uhr (neun Euro). Gruppenbuchungen und Anmeldungen bei Rureifel-Tourismus e.V., Tel. 024 46/805 79 0, info@rureifel-tourismus.de.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Demographie · Sonstiges · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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