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14. Januar 2015

Lob von Umweltminister Remmel

NRW-Umweltminister Remmel besucht Eifeler Unternehmen – Smurfit Kappa Zülpich Papier gehört zu den umweltschonendsten Papierfabriken weltweit

Eifel/ Monschau – Die Papierfabrik des internationalen Konzerns „Smurfit Kappa“ in der Nordeifel gehört aufgrund ihrer innovativen und umweltschonenden Technologie zu den Referenzwerken des Bundesumweltministeriums. Aus der ganzen Welt kommen Papiermacher nach Zülpich, um sich über den geschlossenen Wasserkreislauf innerhalb der Papierproduktion zu informieren und sich den modernen Dampfkesselbetrieb des Braunkohlekraftwerks mit sehr niedriger CO2-Emission anzusehen. Jetzt überzeugten sich auch Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, und Reiner Priggen, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag Nordrhein-Westfalen, persönlich von den hohen Umweltstandards der Smurfit Kappa Zülpich Papier GmbH.

Dr. Peter Kramp (2.v.r.) und Christian Ludwig (l.) führten ihre hochrangigen Gäste durch die Produktionshallen von Smurfit Kappa Zülpich Papier. Foto: Stadt Zülpich/pp/Agentur ProfiPress Alle Fotos: Stadt Zülpichpp/Agentur ProfiPress

Dr. Peter Kramp (2.v.r.) und Christian Ludwig (l.) führten ihre hochrangigen Gäste durch die Produktionshallen von Smurfit Kappa Zülpich Papier. Foto: Stadt Zülpich/pp/Agentur ProfiPress
Alle Fotos: Stadt Zülpichpp/Agentur ProfiPress

Die Smurfit Kappa Zülpich Papier GmbH habe schon immer zukunftsweisende und umweltschonende Technologien eingesetzt, berichtete Christian Ludwig, Geschäftsführer der Smurfit Kappa Zülpich Papier GmbH den Gästen: „Seit 1970 arbeiten wir beispielsweise in einem geschlossenen Wasserkreislauf in der Papierproduktion. Das bedeutet, dass wir keinerlei Produktionsabwässer erzeugen. Durch unsere hochmoderne biologische Kreislaufwasserbehandlung reduzieren wir zudem unseren Frischwasserbedarf auf ein Minimum. Das ist weltweit einzigartig. Darüber hinaus erreiche das Braunkohlekraftwerk für die Papierfabrik bei den CO2-Emissionen annähernd den niedrigen Wert eines Gaskraftwerks vergleichbarer Größenordnung. „Dies gelingt aufgrund unseres modernen Dampfkesselbetriebs mit einem Brennstoffmix aus Braunkohle, Biogas und eigenen Produktionsreststoffen“, so Christian Ludwig.

„Wir schreiben mit grüner Politik schwarze Zahlen. Deshalb nennen wir uns auch die »Grüne Papierfabrik«“, ergänzte Dr. Peter Kramp, Generaldirektor von Smurfit Kappa Recycled Paper Europe.

Umweltminister Johannes Remmel (m.) informierte sich in Begleitung von Bürgermeister Albert Bergmann (r.) über die Papierherstellung bei Smurfit Kappa. Foto: Stadt Zülpich/pp/Agentur ProfiPress

Umweltminister Johannes Remmel (m.) informierte sich in Begleitung von Bürgermeister Albert Bergmann (r.) über die Papierherstellung bei Smurfit Kappa. Foto: Stadt Zülpich/pp/Agentur ProfiPress

Bei der Führung durch die großen Produktionshallen informierten Dr. Peter Kramp, Christian Ludwig und ihre Mitarbeiter über die einzelnen Schritte der Papierherstellung von der Altpapieraufbereitung über die Trocknungsprozesse bis zum Aufrollen und Formatschneiden der Papierrollen. Johannes Remmel und Reiner Priggen zeigten sich von den hohen Standards beeindruckt und nahmen sich viel Zeit, sich während des Rundgangs mit den Mitarbeitern zu unterhalten. Dabei interessierten sie sich unter anderem für die zukünftigen Investitionen. „Unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren die CO2-Emissionen weiterhin deutlich zu senken“, sagt Christian Ludwig.

„Smurfit Kappa Zülpich Papier gehört nicht nur zu den größten Arbeitgebern der Nordeifel-Stadt, sondern präsentiert sich auch in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Soziales als guter Nachbar und verlässlicher Partner. Für dieses Engagement und die gute Zusammenarbeit bedanke ich mich sehr herzlich“, sagte Bürgermeister Albert Bergmann. So habe sich die Smurfit Kappa Zülpich Papier GmbH auch an der Bewerbung der Kommunen Erftstadt, Nörvenich, Vettweiß, Weilerswist und Zülpich als LEADER-Region „Zülpicher Börde“ beteiligt.

pp/Agentur ProfiPress


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Autor(in): Klaus Schäfer
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