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1. Oktober 2014

6000 Euro für Jugendeinrichtungen

Kiwanis Club Nordeifel mit großem Verpflegungsstand auf der Kaller Herbstschau – Insgesamt 6000 Euro für sieben Jugendeinrichtungen in Kall, Mechernich, Urft, Gemünd, Schleiden und Hellenthal – Kiwanis-Vorsitzender Hans-Josef „Hajo“ Heinen auch mit Band „Sleidanias“ am Start

Kreis Euskirchen/Kall – Herrliches Spätsommerwetter und ein umfassendes Angebot hatten mehr als 25.000 Menschen zur Kaller Herbstschau gelockt. Neben vielen gewerblichen Ausstellern präsentierte sich dort wie bereits in den Vorjahren auch die Hilfsorganisation „Kiwanis Club Nordeifel“. An einem großen Stand, der dem Verein vom Kaller Unternehmen Getränkehandlung Baum zur Verfügung gestellt wurde, warben die „Kiwanier“ um Spenden für ihre Projekte. Während auf einer Bühne Sportler des Aktivparks Kall stündlich eine Präsentation ihres Fitnessprogramms aufführten, sorgten die vielen fleißigen Hände der Mitglieder von „Kiwanis“ dafür, dass kein Besucher mit leerem Magen über die Herbstschau gehen musste.

Auf den bereitgestellten Bänken genossen die Menschen den kleinen oder großen Imbiss in der Sonne. Der große Essensstand mit Kaffee, Kuchen, Herzhaftem und der Getränkewagen waren den ganzen Tag umlagert, so dass die Helfer in den blauen T-Shirts kaum eine ruhige Minute hatten. Doch die Arbeit taten sie gerne, da jedes verkaufte Glas, jeder Snack wieder einen kleinen Betrag bedeutete, mit dem die Eifeler Jugend unterstützt werden kann. „Wir sind seit vielen Jahren auf der Gewerbeschau, um Geld zu sammeln, mit dem wir helfen können“, sagte Hans-Josef Heinen, Vorsitzender der Nordeifeler Gruppe der weltweit tätigen Organisation.

Bei schönstem Herbstwetter eröffnete Bürgermeister Herbert Radermacher am Stand des „Kiwanis Club Nordeifel“ die 29. Kaller Herbstschau. Foto: Stephan Everling/pp/Agentur ProfiPress

Bei schönstem Herbstwetter eröffnete Bürgermeister Herbert Radermacher am Stand des „Kiwanis Club Nordeifel“ die 29. Kaller Herbstschau. Foto: Stephan Everling/pp/Agentur ProfiPress

Die Herbstschau in Kall bietet „Kiwanis“ stets die Möglichkeit, Geld für die gute Sache zu erwirtschaften. Sieben Jugendhilfeeinrichtungen erhalten Zuwendungen in Höhe von insgesamt 6000 Euro, mit denen ihre Arbeit unterstützt werden soll. So dürfen sich unter anderem die K.O.T. Offene Tür in Mechernich, die Kaller Pfadfinder Sankt Georg, das Jugendhaus „Kolosseum“ in Gemünd, Projekte in Schleiden und Hellenthal, sowie das Hermann-Josef-Haus in Urft über Zuwendungen freuen. „Wir stehen aber auch bei menschlichen Problemen bereit“, erklärte Heinen das Engagement. Jede der Einrichtungen hat im „Kiwanis-Club“ einen Paten, der federführend den Kontakt hält und stets als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Seit ungefähr zwölf Jahren unterstützt seine Organisation die Einrichtungen. Rund 3000 Euro Reingewinn bleiben erfahrungsgemäß nach der Herbstschau in der Kasse des Vereins.

„Kiwanis“ wurde 1915 in Detroit, USA, gegründet. Das Wort kommt aus dem Indianischen und bedeutet nach Darstellung des Vereins, dass man Freude daran habe, aktiv zu sein. Weltweit gibt es mehr als 600.000 Kiwanier in fast 100 Ländern. In Deutschland haben sich rund 3300 Mitglieder in rund 145 Kiwanis-Clubs organisiert. Vor allem steht die Förderung der Entwicklung von Jugendlichen, Kindern und deren Umfeld im Zentrum der Hilfstätigkeit der Clubs.

Für den guten Zweck war der Kiwanis Club Nordeifel bei der Kaller Herbstschau vertreten. Unter anderem der Erlös ihres großen Verpflegungs-Stands soll sieben Jugendeinrichtungen im Kreis Euskirchen zugutekommen. Foto: Stephan Everling/pp/Agentur ProfiPress

Für den guten Zweck war der Kiwanis Club Nordeifel bei der Kaller Herbstschau vertreten. Unter anderem der Erlös ihres großen Verpflegungs-Stands soll sieben Jugendeinrichtungen im Kreis Euskirchen zugutekommen. Foto: Stephan Everling/pp/Agentur ProfiPress

In Kall sorgte der Vorsitzende Kajo Heinen auch persönlich Für die richtige Wohlfühl-Atmosphäre auf dem Hof der Firma Getränke-Baum, der übrigens unentgeltlich für den Guten Zweck zur Verfügung gestellt wurde. Mit dem Trio „Sleidanias“, das allerdings als Duo auftrat, steuerte Heinen Livemusik bei. Seinen Freund Willi Moritz hatte er dafür gewinnen können, dass dieser für die gute Sache unentgeltlich mit seiner Band „Strange Enough“ auftrat. Klassische Rocksongs aus den 70er und 80er Jahren gehören bei ihnen zum Programm, mit dem sie den Besuchern der Herbstschau den Gang über die Straßen des Gewerbegebietes versüßten.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Demographie · Sonstiges

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Autor(in): Klaus Schäfer
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