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30. September 2014

Zweimillionen Besucher in den Nationalpark-Toren

Zweimillionen Besucher in den Nationalpark-Toren: Gruppe aus Mönchengladbach gewinnt exklusive Rangerführung

Nideggen, 23. September 2014. Die Nationalparkverwaltung Eifel begrüßte die 2.000.000sten Besucher im Nationalpark-Tor Nideggen. Eine siebenköpfige Gruppe der evangelischen Stiftung „Hephata“ aus Mönchengladbach freute sich über die Überraschung während ihrer Ferienfreizeit in der Eifel. Michael Lammertz von der Nationalparkverwaltung und Fabian Morinello vom Rureifel-Tourismus e.V. überreichten der Gruppe eine Urkunde. Außerdem erhielten sie eine individuelle Rangerführung auf dem neuen barrierefreien Naturerkundungspfad Wilder Weg.

„Die Eifel ist für uns einfach eines der schönsten Naherholungsgebiete“, so Thomas Schmitz, Betreuer und Mitarbeiter der Hephata-Stiftung. „Bei der Abstimmung zu unseren Ferienfreizeiten mit den Bewohnern werden natürlich auch immer Ziele wie Mallorca genannt. Aber die Eifel folgt direkt darauf. Hier finden wir Ruhe, Entspannung und kommen mal raus aus dem Alltag. Zudem sagt uns die Vielfalt an Angeboten für Menschen mit Behinderung in der Nationalparkregion Eifel sehr zu“, zeigt sich Schmitz begeistert von dem Ausflugsziel. Untergebracht ist die Gruppe bei einem auf Barrierefreiheit spezialisierten Nationalpark-Gastgeber, dem „Ferienhaus für Alle“ der Familie Schieffer in Heimbach-Hasenfeld.

In fünf Nationalpark-Toren rund um das Großschutzgebiet können sich Besucher des Nationalparks Eifel kostenfrei informieren. Dazu stehen ihnen jeden Tag des Jahres die Kombination aus Tourist-Information mit einer Nationalparkausstellung kostenfrei offen. Jede dieser Ausstellungen widmet sich einem speziellen Thema, sei es Wasser in Rurberg, „Bunte Spechte, Knorrige Eichen und Waldgeschichte(n)“ in Gemünd, der geheimnisvolle Buchenwald in Heimbach, der Waldwandel und die Wildnarzissen in Höfen oder die „Schatzkammer Natur“ in Nideggen. Im Tor Nideggen zeigen Beispiele, welchen Wert die Natur hat, weil sie unter anderem Vorbilder für technische und medizinische Entwicklungen liefert. Außerdem geht es hier um die Rückkehr von Luchs, Wolf und Bär. In allen Nationalpark-Toren gibt es verschiedene Nationalparkfilme und ein dreidimensionales Geländemodell, wo sich Besucher per Touch-Screen jede Menge Informationen ihrer Wahl abrufen können.
Während sich die jeweilige Kommune bzw. deren Tourismusorganisation um den Betrieb der Häuser und die Tourist-Info kümmert, ist die Nationalparkverwaltung für die Ausstellung verantwortlich. Die ersten Nationalpark-Tore in Rurberg und Gemünd haben im Oktober 2005 ihre Pforten geöffnet, das jüngste Tor in Nideggen im Juni 2009. Besucherbefragungen zeugen von einer hohen Zufriedenheit der Gäste mit den Ausstellungen sowie der gebotenen Servicequalität.

Pressemitteilung des Nationalparkforstamtes Eifel im Landesbetrieb Wald und Holz NRW. Kontakt: Michael Lammertz, Landesbetrieb Wald und Holz NRW, Nationalparkforstamt Eifel – Kommunikation und Naturerleben, Tel.: +49 (0) 2444. 9510-42, lammertz@nationalpark-eifel.de

 

Kategorien:
Sonstiges · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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