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15. August 2014

Lückenschluss der A1 rückt wieder ein Stück näher

Nach Informationen des Bundestagsabgeordneten Patrick Schnieder, Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion für den Bundesverkehrswegeplan, hat das Bundesverkehrsministerium heute den Gesehenvermerk für den Ausbau der A1 zwischen den Anschlussstellen Kelberg und Adenau erteilt. Damit rückt der Lückenschluss der A1 wieder ein Stück näher. Der CDU-Politiker fordert die rot-grüne Landesregierung in Mainz auf, nun zügig das Planfeststellungsverfahren einzuleiten und Baurecht für das Straßenprojekt zu schaffen.

„Die seit Jahren andauernde Hängepartie um den Lückenschluss der A1 ist endlich beendet. Heute erteilte das Bundesverkehrsministerium den sogenannten Gesehenvermerk für das Teilstück zwischen den Anschlussstellen Kelberg und Adenau. Damit liegt der Ball nun in Mainz. Die rot-grüne Landesregierung muss umgehend das Planfeststellungsverfahren einleiten. Wir dürfen keine weitere Zeit verlieren. Die Menschen in Rheinland-Pfalz warten bereits viel zu lange auf den dringend benötigten Lückenschluss.

Der Lückenschluss der A1 ist ein seit langem geplantes Projekt mit überragender Bedeutung für die gesamte Region. Nicht nur in Rheinland-Pfalz, auch in Nordrhein-Westfalen würden der Tourismus, die Wirtschaft und der Umweltschutz von diesem Vorhaben profitieren. Doch jahrelang hat die SPD-geführte Landesregierung das Projekt blockiert. Umso wichtiger ist es, dass Ministerpräsidentin Dreyer ihren warmen Worten nun Taten folgen lässt und das Projekt mit Nachdruck vorantreibt.“

Hintergrund: Mit dem Gesehenvermerk genehmigt das Bundesverkehrsministerium die von der Landesregierung vorgelegten Planungsunterlagen. Das Land Rheinland-Pfalz hat nun das Planfeststellungsverfahren einzuleiten und durchzuführen, um Baurecht für das Straßenprojekt zu schaffen.

Kategorien:
Innovation · Mobilität · Sonstiges

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Autor(in): Klaus Schäfer
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Ein Kommentar

Kommentare




  1. Wolfgang Stahnke sagt:

    Der Ausbau der A1 führt dazu, dass es eine Transitautobahn wird, von der die Eifel nicht profitiert . Sie bringt eine höhere Schadstoff- und Geräuschbelastung. Der Landschaftsverbrauch ist immens, tief eingreifend und zerteilend. Sie zerstört ein großräumiges landschaftlich eindruksvolles Erholungsgebiet. Die bereits vorhandenen “Autobahnspieße” reichen völlig aus, um den Bedarf an Verkehr in und aus der Eifel zu führen. Wenn sich das Kernland der Eifel mit dem Ziel als großräumiges Naturerlebnis- und Erholungsgebiet zu positionieren, sind Autobahnbau keine gute Idee.

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