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2. Juli 2014

Denkmal Sayner Hütte entfaltet mehr und mehr von seinem strahlenden Glanz

Sanierung: Burkhard Nauroth informierte sich über Stand

 

KREIS MYK. Vor zehn Jahren erwarb Bendorf die Sayner Hütte. Für die Stadt ein Kraftakt, wie Bürgermeister Michael Syré beim Besuch des Ersten Kreisbeigeordneten Burkhard Nauroth betonte. Doch der Blick geht klar in Richtung Zukunft. Die Fortschritte bei der Sanierung sind unverkennbar und das Schmuckstück wird ab dem 22. August für vier Wochen seinen Charme als Veranstaltungsort der Reihe „Welt in schwarz und weiß“ entfalten, wie Wirtschaftsförderer Werner Prümm deutlich machte.

Um alle Facetten modernen Denkmalschutzes zu erläutern, hätte sich Nauroth kaum ein besseres Objekt auswählen können. „Der Landkreis wird sich auch weiterhin für eine gute Zukunft der Halle einsetzen, sie ist eine deutliche Aufwertung für Bendorf.“ Er informierte sich über den Stand der Restaurierungsarbeiten. An der Vorderseite verhüllt wie ein Werk Christos, geht es drinnen deutlich voran. Die Glaser haben hier gerade alle Hände voll zu tun, die Fenster zu erneuern.

Dr. Georg Peter Karn von der Landesdenkmalpflege erklärte, dass es hier um „heikle Verfahren und Feinstarbeit“ geht. Für die Handwerker keine leichte Aufgabe. „Der Denkmalschutz muss sich bei solchen Objekten fragen: Was ist wesentlich? Wo sind Kompromisse möglich?“ Die Gesamtanlage sei ein Pionierwerk, die alte Gießhalle in der Originalsubstanz zu schützen, während in der Kruppschen Halle für eine künftige Nutzung größere Eingriffe und moderne Einbauten möglich seien: „Für eine sinnvolle und erhaltende Nutzung suchen wir den Kompromiss mit den Eigentümern und das gelingt in der Regel.“ Auch für Nauroth keine Frage: „Die Anlage muss authentisch bleiben und ihren Charater entfalten. Das ist absolut beeindruckend.“

Mehr Infos unter www.freundeskreis-saynerhuette.de

 

Bilder:

Das Areal kann besucht werden, auch Führungen werden angeboten, wie Wirtschaftsförderer Martin Prümm (l.) dem Ersten Kreisbeigeordneten Burkhard Nauroth (m.) mit Bürgermeister Michael Syré erläuterte.

 

 

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