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6. Juni 2014

Über 70 Firmen stellen sich vor

Ausbildungsbörse in der Arena Kreis Düren ist die größte Messe dieser Art an der Rur

Kreis Düren – Wer 2014 oder später eine Ausbildung beginnen will, der sollte diesen Termin auf keinen Fall verpassen: Am Freitag, 13. Juni, findet in der Arena Kreis Düren die Ausbildungsbörse des Kreises Düren statt. Von 10 bis 15 Uhr haben alle Schüler aus dem Kreisgebiet sowie deren Eltern und Lehrer die Möglichkeit, sich umfassend über die vielfältigen Möglichkeiten von Ausbildung und Studium zu informieren. Über 70 Unternehmen, Institutionen, Behörden und Schulen aus der Region sind mit ihren Ständen vor Ort. Damit ist dies die größte Ausbildungsmesse an der Rur.

Organisiert wird sie von der job-com des Kreises Düren in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Aachen-Düren. Kooperationspartner sind die Wirtschaftsförderung des Kreises Düren, die Vereinigten Industrieverbände von Düren, Jülich, Euskirchen und Umgebung und die Kreishandwerkerschaft Rureifel. Die Dürener Kreisbahn unterstützt die Veranstaltung mit Bussen, die an diesem Tag kostenlos zwischen der Arena und dem Dürener Kaiserplatz pendeln.

Die Ausbildungsmesse am Freitag, 13. Juni, 10 bis 15 Uhr, in der Arena Düren bietet Schülern wertvolle Einblicke in die Berufswelt. Foto: Kreis Düren/pp/Agentur ProfiPress

Die Ausbildungsmesse am Freitag, 13. Juni, 10 bis 15 Uhr, in der Arena Düren bietet Schülern wertvolle Einblicke in die Berufswelt. Foto: Kreis Düren/pp/Agentur ProfiPress

Die Messe ist zunächst ein Angebot an alle jungen Leute, egal welche Schulform sie besuchen. An den Ständen gibt es reichlich Informationsmaterial zu den verschiedensten Berufsfeldern. Darüber hinaus laden die Unternehmen die Interessenten an Ort und Stelle gerne zu kleinen Praxisübungen ein, die ihnen einen Vorgeschmack auf ihr mögliches Berufsleben liefern. Ansprechpartner sind sowohl aktuelle Auszubildende, die sich bestens in die Situation der Schüler hineinversetzen können, Fachleute und Personalverantwortliche. Wer seinen Lebenslauf dabei hat, kann bei Unternehmen seiner Wahl einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Auch Eltern sind ausdrücklich eingeladen, denn sie zählen zu den wichtigsten Ratgebern im Berufswahlprozess. Je besser sie die Herausforderungen des Ausbildungsmarktes kennen, umso besser können sie ihr Kind bei der Berufswahl und der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsbetrieb unterstützen. Die Mitarbeiter der job-com und der Agentur für Arbeit sind mit ihren Fachleuten vor Ort und beraten zu Vermittlungs- und Fördermöglichkeiten oder Teilzeitausbildung.

Eine Berufsausbildung ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit. Wer in jungen Jahren keinen Beruf erlernt hat, kann das nachholen. Die Initiative „Erstausbildung junger Erwachsener“ macht sich für sie stark. Ihr Ziel ist es, Erwachsene ab einem Alter von 25 Jahren ohne Berufsabschluss in der Arbeitslosenversicherung und Grundsicherung für eine fachliche Qualifizierung zu gewinnen. Gleiches gilt auch für gering qualifizierte Arbeitnehmer ab diesem Alter, die mit einer Ausbildung viel mehr erreichen könnten. Diese Qualifizierungsoffensive ist auch im Interesse der Wirtschaft. Sie steht angesichts des demografischen Wandels zunehmend vor der Herausforderung, neue fachlich versierte Mitarbeiter zu gewinnen.

pp/Agentur ProfiPress


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Autor(in): Klaus Schäfer
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