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23. Mai 2014

Kosten senken – Wettbewerbsfähigkeit steigern

Informationsveranstaltung “ÖKOPROFIT – Effizienzsteigerung in Unternehmen“

 

KREIS MYK. Kostensenkung, Rechtssicherheit, Imagegewinn, Erfahrungsaustausch und effektiver Klimaschutz – wie lukrativ eine Beteiligung am Projekt ÖKOPROFIT (Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik) ist, wurde interessierten Unternehmern bei einer Infoveranstaltung in der Kreisverwaltung in Cochem vorgestellt. Das Kooperationsprojekt der Landkreise Mayen-Koblenz, Cochem-Zell und der Stadt Koblenz unterstützt Unternehmen bei der Verbesserung der Ressourceneffizienz und des betrieblichen Umweltschutzes.

Die Unternehmen haben die Chance, im Rahmen des Projektes „ÖKOPROFIT“ ihr Umwelt- und Ressourcenmanagement unter fachkundiger Begleitung auf den Prüfstand zu stellen und davon im Ergebnis dauerhaft finanziell zu profitieren. Eva-Maria Tigger, Projektleiterin der Arqum-Gesellschaft für Arbeitssicherheits-, Qualitäts- und Umweltmanagement, stellte das Projekt vor. „Mit sinnvollen Umweltschutzmaßnahmen kann durch ´ÖKOPROFIT´ jedes Unternehmen sparen. Es lohnt sich ins Detail zu gucken“, so die Expertin.

Besonders die eindrucksvollen Ergebnisse der ersten ÖKOPROFIT-Runde im Landkreis Mayen-Koblenz und der Stadt Koblenz sprechen für sich. „Die Erfolgsbilanz hat uns überzeugt. Wir wollen dabei sein“, so Landrat Manfred Schnur. Alle zehn teilnehmenden Betriebe konnten mit konkreten Maßnahmen deutliche Kostensenkungen erreichen und gleichzeitig einen nachhaltigen Beitrag zur Entlastung der Umwelt und Schonung des Klimas leisten. Und alle Betriebe würden das Projekt zu 100 Prozent weiterempfehlen. „Umweltschutz hat einen hohen Stellenwert in Unternehmen“, stellt Eva-Maria Tigger fest. Wichtig sei allerdings, dass die Unternehmen Personal, Zeit und auch Geld zur Verfügung stellen, um die Dinge umzusetzen.

Hanno Meurer vom Herz-Jesu-Haus Kühr kann dies nur bestätigen. „Uns wurde durch dieses Projekt vieles ins Bewusstsein gerückt. Und durch einige kleinere, aber auch größere Maßnahmen, konnte schon viel eingespart werden, “ so Meurer. Er verdeutlichte anhand von Beispielen wie das Herz-Jesu-Haus Energie, aber auch Kosten einsparen konnte und auch weiterhin einsparen wird.

Die Senkung von Material-, Energie und Entsorgungskosten ist ein Ansatz, die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Zehn Unternehmen können an diesem Projekt teilnehmen, das auf ein Jahr angelegt ist. Die Auftaktveranstaltung soll im September stattfinden. Für interessierte Unternehmen sind noch einige Plätze frei.

Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen gibt es bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, Dr. Rüdiger Kape, Tel.: 0261/108-420, E-Mail: ruediger.kape@kvmyk.de, oder bei der Stadtverwaltung Koblenz, Bernd Bodewing, Tel.: 0261/129-1529, E-Mail: bernd.bodewing@stadt.koblenz.de

Kategorien:
Innovation

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