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10. April 2014

„Grenzübergreifende“ Spende

Junggesellenverein (JGV) Kessenich aus RLP spendet 200 Euro an Förderverein des Mechernicher Hospizes Stella Maris in NRW – Dank für gute Betreuung des langjährigen Präsidenten der JGV-Kappensitzung

Mechernich/ Altenahr – Die diesjährige Karnevalssitzung im zur Verbandsgemeinde Altenahr gehörenden Kessenich in Rheinland-Pfalz war dem längjährigen Präsidenten Uwe Gerhards gewidmet. Vor 21 Jahren war Uwe Gerhards Präsident der ersten Kessenicher Kappensitzung, im August verstarb er im Mechernicher Hospiz „Stella Maris“ der Communio in Christo im NRW-Kreis Euskirchen.

Der Neffe Benjamin Hück hatte Uwe Gerhards damals mehrfach besucht und erlebt, wie gut betreut sein Onkel und auch dessen Ehefrau Heike sich im Mechernicher Hospiz fühlten. „Dafür möchten wir danke sagen“, so Hück. Gemeinsam mit seinem Kollegen vom Junggesellenverein Kessenich, Dominic Surges, war er eigens nach Mechernich gekommen, um eine 200-Euro-Spene persönlich an den Förderverein des Hospizes zu übergeben. Der Junggesellenverein organisiert in Kessenich unter anderem die jährliche Kappensitzung und hatte beschlossen, dass ein Teil der Erlöses aus der Uwe Gerhards gewidmeten Sitzung an das Hospiz Stella Maris gehen soll. „Es ist sehr wichtig, dass es solche Einrichtungen gibt“, so Benjamin Hück.

Benjamin Hück und Dominic Surges (außen, v.r.) überbrachten eine Spende in Höhe von 200 Euro an den Förderverein des Mechernicher Hospizes „Stelle Maris“ der Communio in Christo. Der Fördervereins-Vorsitzende Jürgen Sauer und Hospiz-Mitarbeiterin Cornelia Wassong freuten sich über die Unterstützung. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress

Benjamin Hück und Dominic Surges (außen, v.r.) überbrachten eine Spende in Höhe von 200 Euro an den Förderverein des Mechernicher Hospizes „Stelle Maris“ der Communio in Christo. Der Fördervereins-Vorsitzende Jürgen Sauer und Hospiz-Mitarbeiterin Cornelia Wassong freuten sich über die Unterstützung. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress

In Empfang nahmen die Spende der Vorsitzende des Fördervereins Stella Maris, Jürgen Sauer, sowie die Hospiz-Mitarbeiterin Schwester Cornelia Wassong. „Sie und ihr Team haben meinen Onkel und seine Frau nicht nur sehr liebevoll betreut, sondern auch in allen möglichen praktischen Dingen bestens unterstützt“, so Hück an Schwester Cornelia. Diese erklärte: „Der Sinn eines Hospizes ist auch, dass man während der letzten Wochen oder Tage noch einmal zur Ruhe kommen und vielleicht persönliche Dinge erledigen kann.“ Jürgen Sauer erklärte des Zweck des Fördervereins: „Wir als Förderverein springen für den Träger ein, weil satzungsgemäß 10 Prozent  der Kosten des Hospizes über Spenden abgedeckt werden müssen.“ Dahinter steht die Auflage, dass ein Hospiz – um Missbrauch vorzubeugen – kein Profitunternehmen sein darf. Sauer: „Für uns zählt jede Spende, vielen Dank.“

pp/Agentur ProfiPress

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Autor(in): Klaus Schäfer
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